Bevor die Schauspielerin und Sängerin in die
Schweiz kam und sich der Musik widmete, verbrachte
sie ihre ersten Kinderjahre in Hongkong, wo Delia
Mayer im Jahr 1967 geboren wurde. In der Zeit des
Flower-Power der 1970er Jahre und familiär geprägt
durch ihren Vater, Vali Mayer, der Kontrabassist ist
und ihren Bruder, Jojo Mayer, der Schlagzeug spielt,
waren es auch zahllose Eindrücke im
Hinterbühnenbereich, die ihr das Showleben nahe
brachten. Wie viel Arbeit und Organisation hinter
den Auftritten steckten, konnte sich Delia Mayer
auch bei ihrer Mutter Myriam abschauen, die als
Geschäftsfrau und Managerin in das familiäre
Bühnenleben eingebunden war. Sie wurde mit der Musik
der „Beatles“, mit „Pink Floyd“, Jimi Hendrix, Frank
Sinatra und vielen anderen akustischen Eindrücken
konfrontiert, die für die Zeit ihrer Kindheit und
frühen Jugend charakteristisch waren.
Sie war sieben Jahre alt, als sie begann,
Klavierunterricht zu nehmen. Da eine Verletzung an
der Hand das Mädel am weiteren ernsthaften
Unterricht hinderte, waren Gesang und Tanz eine
logische Option. Ihre Schulausbildung schloss mit
der Reifeprüfung ab, um anschließend zu studieren.
In Wien schrieb sich für Tanz, Gesang und Schauspiel
ein und schloss dieses Studium mit einem Diplom ab.
Es folgte ein Schauspielstudium in New York und ein
Studium für klassischen Gesang am Konservatorium in
Zürich, wo sie die Meisterklasse bei Prof. Elisabeth
Glauser und Margreet Honig absolvierte und mit
klassischer Musik en masse konfrontiert wurde. Zu
jener Zeit waren es aber auch Tom Waits, Nina Hagen,
Hildegard Knef und viele andere zeitgemäße Musiker
und Sänger, die sie auf sich wirken ließ.
In ihrer beruflichen Arbeit war und ist es immer die
Mischung aus Opernproduktionen und
Theateraufführungen, die sie miteinander verbindet.
Sie spielte und sang nicht nur in der Schweiz,
sondern auch in Deutschland, den USA, in den
Niederlanden und in Polen. Jazz und Chanson,
klassische und zeitgenössische Musik; davon zeugte
unter anderem ihr Programm „Haydn und Tucholsky“,
mit dem sie aktuell (2013) tourt.
Als Schauspielerin machte sie sich einen Namen mit
Rollen in diversen Krimiserien und –filmen. Sie war
beispielsweise in den Episoden in „Die Cleveren“ als
Isabel Decker zu sehen, sie spielte in der „SOKO
Köln“ und schließlich auch in der Krimi-Königsklasse
„Tatort“. Seit 2011 ist sie im Schweizer Tatort als
Ermittlerin Liz Ritschard neben Stefan Gubser als
Reto Flückiger unterwegs.
Mayer lebt abwechselnd in Zürich bzw. Berlin.
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