Biografie Prodigy Bandhistorie, Members
Prodigy – Gründung
Die Geschichte von Prodigy beginnt vornehmlich mit
den Namen Liam Howlett und Keith Flint. Keith wurde
17. September 1969 in Chelmsford / Essex
(Großbritannien) geboren. Der zwei Jahre jüngere
Liam Howlett am
21. August 1971 in Braintree / Essex. Als
sich die beiden trafen, arbeitete Howlett als DJ auf
Partys und Events. Seine musikalischen Interessen
waren zu der Zeit überwiegend auf elektronischen
Breakbeats und Hip-Hop-Sounds vereint. Flint wurde
mit seinem Freund Leeroy Thornhill (*
8 Oktober 1968 ) auf einer Partys auf
Howlett aufmerksam. Sie waren so begeistert von den
Mixes von Liam Howlett, dass sie ihn nach Tapes mit
Musik fragten. Sie bekamen eins, auf welche Howlett
auch eigene Tracks mischte. Flint war begeistert und
wollte direkt eine Band mit Howlett gründen. Dieser
willigte ein und wenig später traten er, Keith
Flint, Leeroy Thornhill und eine Tänzerin namens
Sharky zusammen als „The Prodigy“ auf. The Prodigy
heisst übersetzt soviel wie: „Das Wunder /
Wunderkind“. Auf einer Veranstaltung im “Labyrinth“
in
London trafen sie auf einen gewissen Keith Palmer
(*
21. März 1967), welcher derzeit unter dem
Synonym Maxim Reality auftrat. Zu jener Zeit suchten
The Prodigy nach einem MC und überzeugten Palmer dem
Team beizutreten.
Erste Erfolge, Negativschlagzeilen, Verluste und
neue Mitglieder
Weihnachten 1990 unterzeichneten sie einen
Plattenvertrag mit XL-Recordings. Weil Sharky der
terminliche Druck zu viel wurde, verließ sie
daraufhin die Band. Prodigy wurde besonder von den
Fans des sogenannten Happy-Hardcores geschätzt. Sie
hatten Auftritt vor bis zu 12.000 Fans, als die
Raveszene auseinanderzufallen drohte. Dies stürzte
The Prodigy in eine Sinneskrise und es war Howlett,
der über neue Strukturen in den Beats nachdachte. Er
veröffentlichte seine Single „One Love“ und leitete
damit eine neue kreative Schaffensphase bei The
Prodigy ein. Das 1994 erschienene Album „Music for
the Jilted Generation“ wurde ein Erfolg und die
neuen Beats setzen sich durch. Auch die Jazz- und
Funkgrooves kamen gut an. Auf der Scheibe sang auch
der MC Keith Palmers das erste mal. Die CD wurde
über 1.000.000-mal verkauft. Als im April 1996 die
Single "Firestarter" fertig wurde und auch im
Fernsehen bei „Top of the Pops“ ausgestrahlt wurde,
löste dies eine Beschwerdeflut aus, die der Sender
BBC kaum bewältigen konnte. Viele Eltern und
Interessenvertreter waren schockiert über Flints
auftreten und bezeichneten dieses von schändlich,
bis hin zu obszön. Auch mit den Singles „Breathe“
und „The Fat on the Land“ trafen Prodigy genau den
Zahn der Zeit. Von 1997 bis
Ende 1999 tourte die
Band durch fünf Kontinente und traten in beinahe
allen Teile der Erde auf.
Solokarrieren und Schaffenskrisen
In den nächsten Jahren starteten Thornhill und Flint
Solokarrieren. Thornhill war bis 2001 so zufrieden
mit seinem Schaffen, dass er aus der Band austrat,
um sich seinem Soloprojekt „Flightcrank“ zu widmen.
Auch Flint stellte seine neues Projekt noch vor der
Veröffentlichung ein. Die 2002 erschienene Single „Baby's
Got a Temper“ floppte und die Band musste sich
wieder einmal musikalisch neu ausrichten. Das erste
Album ohne Thornhill hieß „Always Outnumbered, Never
Outgunned“. Prodigy fand zu alter Form zurück und
ließen sich von nun an mehr Zeit für ihre Alben.
Das neue, alte The Prodigy
Das 2005 veröffentlichte Album „Their Law“, eine
Sammlung alter Titel und Hits wie „Outer Space“ und
„Firestarter“ lies The Prodigy erstmals an alte
Erfolge anknüpfen. Die Fans mussten aber bis 2009
warten, bis die bereits 2007 fertiggestellte Scheibe
namens „Invaders must die“ zum Verkauf freigegeben
wurde. Die weitere Geschichte von The Prodigy wird
gerade erst geschrieben. Man darf gespannt sein, was
das „Wunderkind“ noch von sich hören lässt.
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