Biografie Deicide Bandhistorie, Members
Die US-amerikanische Death-Metal-Band Deicide wurde
zunächst
1987 unter dem Namen Amon in Tampa
(Florida) gegründet und 1989 in Deicide umbenannt.
Nachdem noch mit Amon mehrere Demos erschienen sind
veröffentlichte die Band im Jahr 1990
ihr nach dem Bandnamen benanntes Debütalbum. Dies
hat insbesondere den Death-Metal der 1990er Jahre,
vor allem aufgrund des sehr tiefen Growling-Gesangs
maßgeblich geprägt und gilt auch heute noch als
Meilenstein des Genres. Die beiden einzigen
verbliebenen Gründungsmitglieder sind Glen Benton,
welcher als Sänger und Bassist fungiert und Steve
Asheim als Schlagzeuger. Asheim hat zudem auf „Till
Death Do Us Part“ (
2008) einige Passagen auf dem
Piano sowie auf der Gitarre eingespielt. Im
zentralen Fokus der medialen Öffentlichkeit um
Deicide steht seit jeher Glen Benton. Der Musiker
gilt als launisch, hat sich ein umgedrehtes Kreuz in
die Stirn eingebrannt und wirkt so häufig
einschüchternd auf seine Mitmenschen. Er verhalf der
Band vor allem in den Anfangsjahren zu einem
satanischen Image, was sich auch anhand der Texte
widerspiegelt. Teilweise erhielt die Band dadurch
Auftrittsverbote. Auch in der jüngeren Vergangenheit
kam Benton teilweise mit dem Gesetz in Konflikt,
wodurch es zu Konzertausfällen kam. Musikalisch sind
Deicide ihrem Stil grundsätzlich treu geblieben. Auf
neueren Alben wie „Scars of the Crucifix“ (
2004)
sind die Songs etwas kürzer gehalten. Zudem bemüht
sich Benton gesanglich zunehmend um eine
verständlichere Aussprache.
Deicide
Autogrammadresse
n.n.v.
Deicide
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n.n.v. - Die ofizielle Deicide Homepage
Deicide Lyrics
n.n.v.
Deicide
Discografie
1990 - Deicide
1992 - Legion
1993 - Amon: Feasting the Beast (Demos von 1987 &
1989)
1995 - Once Upon the Cross
1997 - Serpents of the Light
2000 - Insineratehymn
2001 - In Torment, in Hell
2004 - Scars of the Crucifix
2006 - The Stench of Redemption
2008 - Till Death Do Us Part
2011 - To Hell with God
2013 - In the Minds of Evil