Lebenslauf Elvis Presley 1960 - 1977

1960 verbrachte Presley die Weihnachtsfeiertage mit Priscilla in Graceland und geriet in der Öffentlichkeit wegen seiner Beziehung zu der erst Sechzehnjährigen unter Kritik, woraufhin er sich kurzfristig zurückzog. Elvis heiratete am 1. Mai 1967 die inzwischen 21-jährige Priscilla und die gemeinsame Tochter Lisa Marie wurde am 1. Februar 1968 geboren. Nachfolgend konnte er ein grandioses Comeback

feiern und gab 1970 insgesamt 114 Konzerte in Las Vegas. Im November desselben Jahres wurde die Fernsehdokumentation "Evis - That's the way it is" gesendet. Von dem damaligen US-Präsidenten Richard Nixon erhielt er eine Einladung ins Weiße Haus und wurde, was im Nachhinein in Bezug auf seine Todesursache ziemlich paradox scheint, zum Agenten der US-Rauschgiftfahndungsbehörde berufen.
Im Juni 1971 wurde er zum Ehrenbürger von Tupelo, nachdem im Januar das Album "I'm 10.000 years old - Elvis Country" erschien. Elvis legte einige viele Kilos an Gewicht zu, was die Gerüchteküche anheizte und Spekulationen in Richtung Tablettensucht und Drogenmissbrauch in den Raum stellte. Im Februar 1972 wurde er von seiner Frau Priscilla verlassen, was die Gerüchte nur noch weiter untermauerte, zumal die Ehe bereits 1973 geschieden wurde.
Am 8. Januar 1974 proklamierte Gouverneur Jimmy Carter den "Elvis Presley-Tag" und konnte sich somit überwiegend bei potentiellen jungen Wählern ein hohes Maß an Popularität verschaffen, während zu diesem Zeitpunkt bei Elvis bereits gesundheitliche Schwächen deutlich wurden. Das Album "From Elvis Presley Boulevard, Memphis, Tennessee" erschien im Mai 1975 und einen Monat später unterzog er sich
im Mid-South Hospital einer Gesichtsstraffung. Konzerte gab er nun fast ausnahmslos nur noch in Las Vegas. Im März 1977 brach er entgegen der Empfehlungen seiner Ärzte einen Krankenhausaufenthalt vorzeitig ab und begab sich anschließend auf Konzerttournee, in deren Verlauf er am 29. April 1977 einen Zusammenbruch erlitt, welcher ihn zur Unterbrechung der Tournee zwang. Am 26. Juni 1977 gab er in Indianapolis sein letztes Konzert und darauf wurde das Album "Moody Blue" veröffentlicht.
Am 16. August 1977 verstarb Elvis Presley in Memphis an Herzversagen im Alter von nur 42 Jahren. Er wurde in Memphis auf dem Forrest-Hill-Friedhof beigesetzt. Die Überführung der Särge von Elvis sowie seiner Mutter Gladys nach Graceland fand im Oktober desselben Jahres statt.
Selbst nach seinem Tod gehört Elvis Presley noch immer zu den Großverdienern. Bis heute erwirtschaften seine Filme und Lieder jährlich eine Summe von rund 40 Millionen US-Dollar. Die Gelder kommen seiner Tochter Lisa Marie, seiner Witwe sowie seiner Enkelin Danielle zugute.
2010 passend zum 75. Geburtstag kam eine überarbeite Version der Konzertdoku "Elvis on Tour" auf den Markt, bei der Elvis durch 15 Städte der USA tourt.
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