Biografie Karl Dönitz Lebenslauf

*16.September 1891 in Grünau bei Berlin
gest.  24. Dezember 1980 in Aumühle bei Hamburg

Karl Dönitz, der als Sohn eines Ingenieurs in das preußische Bürgertum hineingeboren wurden, trat nach dem Abitur 1910 in die Kaiserliche Marine ein. 1913 erhielt er den Dienstgrad Leutnant zur See und wurde im 1. Weltkrieg mehrfach ausgezeichnet. Von 1943 bis zum Kriegsende war er Oberbefehlshaber der deutschen Kriegsmarine. Hitler ernannte ihn in seinem Testament zum Nachfolger als Reichspräsident. Nach dem Tod „des Führers“ stand Dönitz einer provisorischen Regierung mit Sitz in Flensburg vor, die nach der Kapitulation Deutschlands am 8. Mai 1945 von den Alliierten abgesetzt wurde. Karl Dönitz wurde in den Nürnberger Kriegsverbrecher Prozessen zu 10 Jahren Haft verurteilt, die er bis 1956 verbüßte. Er starb 1980 in Aumühle.


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