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4. Juli 1943 in Brooklyn
(USA)
Der Journalist, Moderator und
Rechtsanwalt Geraldo Rivera
studierte Rechtswissenschaften an
der Brooklyn Law School. Mit der
Zeit bemerkte er, dass sein
Interesse für Journalismus deutlich
größer war. Seinen journalistischen
Durchbruch hatte er 1972 mit einer
Reportage über Misshandlungen
gegenüber geistig behinderten
Personen in Staten Island. Diese
sorgte in den USA für eine Welle der
Empörung. Jedoch wurde auch Rivera
selbst häufig kritisiert. Im Zuge
des Konfliktes zwischen den USA und
Irak/Afghanistan sorgte er für
einige falsche Meldungen. Ferner
zeichnete er den Einsatzplan der
amerikanischen Soldaten in den Sand.
Dies wurde von einigen als grob
fahrlässig aufgefasst. Im Lauf
seiner Karriere leistete er sich
zahlreiche weitere Entgleisungen und
musste sich dafür häufig
rechtfertigen.