*14.
September 1969 in Daegu
Metropolitan City (Südkorea)
Bong Joon-ho ist ein Drehbuchautor
und Filmregisseur, der nach dem
Abschluss seines Soziologie-Studiums
in Seoul die Korean Academy of Film
Arts in Busan absolvierte. Er drehte
zunächst einige Kurzfilme und
feierte 2000 mit „Barking Dogs Never
Bite“ sein Spielfilmdebüt. Mit dem
darauffolgenden Film „Memories of
Murder“ (2003), bei dem er wie bei
seinem Spielfilmerstling als
Drehbuchautor und Regisseur
fungierte, gelang ihm der
Durchbruch. „Memories of Murder“
wurde mit zahlreichen Preisen
ausgezeichnet. Auch „The Host“, der
dritte Film von Bong Joon-ho, fand
bei den Kritikern großen Anklang und
war zudem in Südkorea kommerziell
außerordentlich erfolgreich. Anfang
der 2010er Jahre inszenierte Bong
Joon-ho mit „Snowpiercer“ seinen
ersten Film mit vorwiegend
englischsprachigen Darstellern
(Chris Evans, Ed Harris, Tilda
Swinton und andere). Für „Parasite“
erhielt er 2019 die Goldene Palme.