Lebenslauf Tiger Woods Biografie

Eldrick Woods kam am 30. Dezember 1975 im kalifornischen Cypress als Sohn eines Colonels der US Army und einer gebürtigen Thailänderin zur Welt.
Den Spitznamen „Tiger“, der für einen der besten Golfspieler steht, bekam er gleich nach der Geburt und der war sozusagen ein Omen für Woods spätere Weltkarriere. Im Großraum von Los Angeles aufgewachsen, erkannte der Vater, selbst ein Golfer, schon früh das Talent seines Sprösslings. Bereits im Alter von sechs Monaten ahmte er die Schwünge seines Vaters nach und mit zwei Jahren begeisterte der kleine Tiger in der Mike Dougles Show durch Putten und bemerkenswerte Schwünge. Seine erfolgreiche Amateurkarriere begann bereits mit acht Jahren, wobei er dann sechs Mal fast in Folge bis zum 15. Lebensjahr das Optimist International Juniors gewann. Tiger Woods brach bereits in jungen Jahren alle Rekorde, als jüngster und einziger Mehrfachgewinner. Den U.S Junior Amateurtitel erhielt er 1991,1992 und 1993, worauf 1994 der U.S Amateurtitel der Männer folgte. Einen krönenden Abschluss seiner Amateurkarriere bildete der Gewinn des NCAA Titel an der Stanford University, an der er zwei Jahre Volkswirtschaftslehre studierte.
Im August 1996 wechselte Tiger Woods ins Profilager und ging seitdem als einer der erfolgreichsten Golfspieler in die Sportgeschichte ein. Seit Beginn seiner Profikarriere gewann er 90 Turniere auf den PGA Touren. Nach seinem ersten Sieg beim Master-Turnier (US-Masters 1997), konnte er nacheinander alle vier Turniere für sich entscheiden. Somit ist er der bisher erste Spieler, der alle vier Majores Championships gleichzeitig besitzt.
Bereits im Juni 1997 wurde der Ausnahmespieler erstmals als Nummer 1 der Weltrangliste geführt und war mit 21 Jahren der jüngste Titelinhaber aller Zeiten. In den Folgejahren gewann er mehrmals die PGA Championship, die US Open und die British Open. Das Jahr 2000 war für Tiger Woods mit neun Tourniersiegen das bisher erfolgreichste seiner Karriere. Seit dem berühmten Seam Snead 1950 sind das die meisten Siege, die ein Golfspieler jemals in einem Jahr erreicht hat. Nach einem Karriereknick 2003 und 2004 kehrte er im Jahr 2005 zur alter Form zurück und übernahm wieder die Führung der Weltrangliste. 2006, nach dem Tod des Vaters, legte er eine Spielpause ein und anschließend verlor er erstmals bei den US Open, beendete die Saison vorzeitig und konnte jedoch mit dem neuen Jahr das 7. US PGA Turnier für sich entscheiden. 2008 musste Tiger Woods, verletzungsbedingt, nach den US Open eine Pause einlegen und auch 2009 war ein Jahr der sportlichen „Auf und Abs“.
Die sportliche Krise ging auch mit einer privaten Krise einher. In den Medien war der Tiger nunmehr durch Eheprobleme und zahlreiche Affären präsent. Durch den Imageverlust, der auch zahlreiche Sponsoren verprellte, entschied er sich wiederum für eine Spielpause. Im März darauf kehrte er zu den Masters 2010 auf den Platz zurück, konnte jedoch, auch verletzungsbedingt, bis heute nicht mehr an seine früheren Erfolge anknüpfen. Im November verlor er den 1. Rang in der Weltrangliste belegt 2013 nur noch Platz 5.
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