Mirja Boes Lebenslauf
Die am
3. September 1971 in der nahe
der niederländischen Grenze gelegenen
75.000-Einwohner-Stadt Viersen
(Nordrhein-Westfalen) geborene Mirja
Boes gehört zu den bekanntesten
Repräsentantinnen des deutschen
Unterhaltungsfernsehens. Ihre
bundesweite Popularität hat die blonde
Komikerin, Schauspielerin, Moderatorin,
Autorin und Sängerin aber nicht nur
Auftritten in gutlaunigen Sendungen
von
RTL & Co. zu verdanken. Auch von der
Bühne herab und als Hörspielstimme
bespaßt die auf den Typ „Bodenständige
Kumpelfrau“ festgelegte Rheinländerin
ihr Publikum.
Mirja Boes hat bis 1991 im Viersener
Stadtteil Dülken das Gymnasium besucht.
Nach dem Abitur studierte sie zunächst
an der Düsseldorfer Universität
Musikwissenschaft sowie Spanisch und
Italienisch. An der Leipziger
„Hochschule für Musik und Theater“
belegte sie zudem Veranstaltungen des
Fachbereichs Musical. Ihr Bühnentalent
konnte Mirja Boes ab 1994 als Mitglied
der Bonner Theatergruppe „Compagnia 82“
und ab 1996 als eine der „Fabulösen
Thekenschlampen“ praktisch unter Beweis
stellen. Die Frauen-Rockgruppe „Fabulöse
Thekenschlampen“, die mit Kölsch-Rock
und gecoverten englischen Hits Furore
machte, hatte sogar einen kleinen
internationalen Hit: 1997 rangierte ihre
Fußballerhymne „Toni, lass es polstern“
unter den Top 30 Österreichs.
Zu Beginn der 2000er Jahre machte sich
Mirja „Möhre“ Boes als Solo-Sängerin von
deftigen Liedern einen Namen. Sie trat
in Diskotheken auf und brachte CDs wie
„20 Zentimeter“ oder „Pack ihn ein“
heraus. 2002 wurde sie vom Fernsehen
entdeckt. Als weibliches Drittel des
WG-Duos „Die Dreisten Drei“ wurde sie
neben Markus Majowski und Ralf Schmitz
zum Comedian-Star. Auch nach ihrem
Ausscheiden aus der erfolgreichen
Sketch-Serie
im Jahr 2006 war sie
regelmäßig im Fernsehen in Sendungen wie
„Anke Late Night“, „Genial daneben“ oder
„Zimmer frei“ als Gast zu sehen.
Von 2006 bis 2008 verkörperte Mirja Boes
in zwei Staffeln eine Parfümverkäuferin
in der Titelrolle der Comedy-Serie
„Angie“ (RTL). 2010 folgte die
Sketch-Reihe „Ich“.
Im Kinobereich hatte Mirja Boes 2005 in
der Rolle der „Gabi“ 2005 ihr Debüt im
klamaukigen Tom-Gerhardt-Film
„Siegfried“. Als ihr Buch-Erstling kam
2009 das Werk „Boese Tagebücher“ heraus.
Außerdem ist die mit zahlreichen
Comedy-Preisen ausgezeichnete Mirja Boes
regelmäßig mit wechselnden
Bühnen-Programmen wie „Erwachsen werde
ich nächste Woche“ oder „Morgen mach ich
Schluss!“ auf Tournee und gibt als
Moderatorin Festivals und anderen
Veranstaltungen den unernsten Pfiff.
2011 wagte Mirja Boes den Schritt in ein
anderes, wenn auch nicht
unterhaltungsfernes Metier und wurde
Inhaberin eines Lokals. Von ihrem hoch
im Heissi-Wald gelegenen Lokal „Villa
Vue“ an der Straße „An der Platte“ hat
der Gast einen spektakulären Ausblick
auf die Ruhrgebiets-Metropole Essen.
So kommunikativ und unkompliziert Mirja
Boes ansonsten auch ist, über die
Vaterschaft ihres Anfang 2011 geborenen
Sohnes Michel schweigt sie sich der
Öffentlichkeit gegenüber freundlich aus.
Autogramm Mirja Boes
Autogrammadresse
n.n.v.
Mirja Boes Seiten,
Steckbrief etc.
www.mirja-boes.de - die offizielle Mirja Boes Homepage