Birgit Schrowange Lebenslauf
Die deutsche TV-Moderatorin Birgit
Schrowange wurde am
7. April 1958 in
Nordrhein-Westfalen geboren. Nach der
Ausbildung zur Rechtsanwaltsgehilfin
begann sie nach ihrem Umzug nach Köln im
Alter von 19 Jahren ihre Karriere in der
Medienbranche, als sie beim WDR ab dem
Jahr 1978 als Produktionsassistentin
beim Hörfunk in der Politikabteilung
tätig war. Um sich beruflich
weiterzuentwickeln, absolvierte sie
einen Lehrgang für öffentliche
Präsentation und Sprachtraining. Wenig
später bekam sie die Chance, das
Regionalmagazin „Aktuelle Stunde“ zu
moderieren. 1983 wurde sie
vom ZDF unter Vertag genommen, bei der
sie unter anderem die „Schlagerparade“
und die Show „Wiedersehen macht Freude“
moderierte, bevor sie Mitte der
neunziger Jahre zum Privatsender RTL
wechselte, sie ihre Karriere als eine
der bekanntesten Fernsehmoderatorinnen
Deutschlands etablieren konnte. Als
nebenberufliche Journalistin schrieb sie
Kolumnen wie „Sprechen, wie der Schnabel
gewachsen ist“ des Magazins „Bild und
Funk“ oder „Birgit Schrowange
präsentiert das Frau Aktuell Magazin“.
Seit 1994 moderierte sie das RTL-Magazin
„Extra“, das wesentlich zu ihrem hohen
Bekanntheitsgrad beitrug.
Von 1995 bis 2004 präsentierte
Schrowange parallel zu ihrer
Stammsendung auch das Lifestyle-Magazin
„Life – Die Lust zu leben“ und baute
damit ihre Karriere als führende
Fernsehmoderatorin bei RTL weiter aus.
Parallel dazu absolvierte sie unzählige
Gastauftritte in Fernsehshows anderer
TV-Sender und übernahm kleine
Schauspielrollen in einer Folge von „Ein
Fall für Zwei“ oder „Show und Co. mit
Carlo“.
1998 veröffentlichte Birgit Schrowange
ihr autobiographisches Buch „So viel
Lust zu leben“, in dem sie ihren Fans
von ihren Erfahrungen in der
Fernsehbranche erzählt.
Neben ihrer außerordentlichen
beruflichen Laufbahn im Fernsehen, die
sie einem Millionenpublikum in
Deutschland bekannt machte, nutzte sie
ihre Popularität stets, um sich für
soziale Projekte zu engagieren. Für den
Verein „Die Arche“, der bedürftigen
Kinder alles zur Verfügung stellt, was
dringend
benötigt wird, trat Schrowange als
Projekt-Botschafterin wiederholt
öffentlich auf, um auf die Wichtigkeit
solcher Institutionen und die
Chancengleichheit für alle Kinder
hinzuweisen. Neben ihrer Arbeit für das
Kinderhilfswerk engagierte sie sich auch
für die international vernetzte
Kinderhilfsorganisation Plan
International Deutschland e. V. und
unterstützte das Kinder- und
Jugendhospiz Balthasar und das
bolivische Kinderhaus Casa del Ninos.
Für ihre engagierte Arbeit gegen
Kinderarmut wurde sie 2008 mit dem
Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Ihre
Popularität bei RTL nützte sie darüber
hinaus wiederholt, um sich für die
Spendenprojekte des TV-Senders zu
engagieren.
Seit dem Jahr 2000 war sie als
Markenbotschafterin für die Modekette
Adler einer breiten Öffentlichkeit ein
Begriff. Sie wurde 2008 von Veronica
Ferres als Werbeträgerin abgelöst. Mit
dieser führte der Modekonzern jedoch
einen Gerichtsstreit, was dazu führte,
dass Schrowange erneut das Testimonial
von Adler wurde.
Birgit Schrowange ist alleinerziehende
Mutter ihres Sohnes von „Wetten,
dass“-Moderator
Markus Lanz, mit dem sie
bis 2006 liiert war.
Autogramm Birgit Schrowange
Autogrammadresse
n.n.v.
Homepage Birgit Schrowange
Webseite
www.birgit-schrowange.de - die offizielle Birgit Schrowange Homepage
Birgit Schrowange Seiten,
Steckbrief etc.
n.n.v.