Alexander Smoltczyk Lebenslauf
Alexander Smoltczyk ist ein gefragter
und erfolgreicher, jedoch ebenso aufgrund seiner
anti-päpstlichen Haltung kritisierter deutscher
Journalist und Buchautor. Er wurde im Jahre 1958 in
Berlin geboren und
besuchte das in der
Baden-württembergischen Kleinstadt Sindelfingen gelegene
Goldberg-Gymnasium, welches er im Jahre
1978 mit dem
Abitur abschloss.
Seine journalistische Karriere ist vor allem geprägt von
schreiberischen Tätigkeiten für renommierte
und bekannte
Zeitschriften wie zum Beispiel die überregionale und
ursprünglich aus Berlin stammende linke Tageszeitung taz
(Die Tageszeitung), welche im Gegensatz zu den meisten
anderen Zeitungen im handlicheren Format zu erscheinen
pflegt. Des Weiteren zählen Tätigkeiten für das
GEO-Magazin, den Spiegel sowie die Hamburger Kultur- und
Reisezeitschrift mare, welche sich zum größten Teil mit
meereskundlichen Themen im weiteren Rahmen befasst, zu
Smoltczyks journalistischen Engagements.
Zu den zahlreichen Preisen und Auszeichnungen, welche
Smoltczyk bereits für seine journalistische Arbeit
erhalten hat, gehört unter anderem der Egon Erwin
Kisch-Preis, welchen Smoltczyk 1994 und 1995 verliehen
bekam und welcher im Jahre 1977 von Stern-Gründer Henri
Nannen initiiert worden war. Der
Preis zeichnete dabei
beim ersten Mal die Qualität von Smoltczyks Artikel Ein
himmlischer Tropfen aus dem GEO-Magazin aus, das zweite
Mal die Hochwertigkeit des Artikels Das Loch in Mitte,
welcher in der mittlerweile eingestellten Wochenzeitung
Wochenpost erschienen war. Auch im neuen Jahrtausend
erhielt Smoltczyk mit dem Henri Nannen-Preis im Jahre
2007 eine bedeutende Auszeichnung für die ausgezeichnete
Verständlichkeit seiner Beiträge, wie in diesem Fall für
die im Spiegel erschienene Dokumentation Der Fehlbare
über Papst Benedikt XVI.
Über weitere Begebenheiten aus dem Vatikan berichtete
Smoltczyk größtenteils skeptisch und oft zynisch online
in der Spiegel-Kolumne Uups! et orbi, was in seinem 2008
erschienenen Buch Vatikanistan. Eine Entdeckungsreise
durch den kleinsten Staat der Welt. seinen Höhepunkt
fand. Bereits vorher veröffentlichte Alexander Smoltczyk
mehrere Bücher, unter anderem das bewegende sowie
beeindruckende Werk Vom Ende der Nacht. Bilder aus dem
Osten (1992).