*1963 in Ruhla (Thüringen)
Der deutsche Fernseh-, Kino- und
Theaterschauspieler Thorsten Merten
beendete an der Hochschule für
Schauspielkunst „Ernst Busch“ in
Berlin (1986-1990) zunächst
erfolgreich seine
Schauspielausbildung mit dem Diplom
bevor er erste Bühnenerfahrungen
sammelte. Er war von 1992 bis 1994
und von 1999 bis 2003 dauerhaftes
Ensemblemitglied am Schweriner
Staatstheater und arbeitete ab 2004
für das Maxim-Gorki-Theater in
Berlin. Seit 2008 spielt Merten,
ebenfalls in Berlin, an der
Volksbühne als fester Bestandteil
des Ensembles. Zudem übernimmt
Merten seit Anfang der 1990er Jahren
eine Vielzahl an Rollen im Fernsehen
und im Kino. Nach seinem Debut-Film
im Jahr 1992 („Stilles Land“) war
Merten beispielsweise in dem, mit
vielen Preisen bedachten, Film
„Halbe Treppe“ (2001) und seit 2006
in mehreren „Tatort“-Folgen zu
sehen. Der dreifache Vater Thorsten
Merten lebt gegenwärtig in Berlin.