Biografie Thomas Thieme Lebenslauf

*29. Oktober 1948 in Weimar

Der deutsche Schauspieler Thomas Thieme ging 1969 von Weimar nach Ost-Berlin, um dort an der Staatlichen Schauspielschule der DDR eine Ausbildung zu machen. Es folgten Engagements an diversen Theaterbühnen in Halle, Görlitz oder Magdeburg. Im Fernsehen der DDR war er zu sehen in Serien wie "Polizeiruf 110". 1984 durfte er über einen Ausreiseantrag nach Westdeutschland die DDR legal verlassen.
In der BRD kam er als erfahrener Schauspieler schnell zurecht und bekam neben Theaterrollen schnell Engagements in Serien und Filmen. Nach Rollen bei "Ein Fall für Zwei" und beim "Tatort" wurde er ab den 2000er Jahren ein Teil mehrerer großer Kinoproduktionen. Zunächst spielte er 2004 den NS-Verbrecher Martin Bormann in "Der Untergang". 2006 spielte er den Kulturminister Bruno Hempf in "Das Leben der Anderen", der sogar den Oscar als bester fremdsprachiger Film gewann. 2008 folgten Rollen beim "Baader Meinhof Komplex" und 2017 bei "Babylon Berlin".


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