*14. Februar 1982 in Köln
Die deutsche Schauspielerin Sophie
Lutz studierte zwischen 2002 und
2006 an der Hochschule für Musik und
Darstellende Kunst Stuttgart. Ihre
ersten Bühnenerfahrungen sammelte
sie am Staatstheater Stuttgart. Dort
agierte sie 2004 im Heldenepos
„Ilias“ und der Euripides-Tragödie
„Die Troerinnen“ jeweils als
griechische Göttin Athene. Im
Anschluss an ihre Ausbildung erhielt
Lutz ein dreijähriges Festengagement
am Theater Osnabrück. In dieser Zeit
war sie auch erstmals auf den
TV-Bildschirmen zu sehen. Unter
anderem wirkte sie in einer Folge
des „Tatort“ und der ZDF-Krimireihe
„Die Rosenheim-Cops“ mit. In der
Saison 2009/2010 kehrte Lutz für
eine Bühnen-Adaption des
französischen Volksmärchens „Die
Schöne und das Tier“ ans Stuttgarter
Staatstheater zurück. Danach zog die
jüngere Schwester des Kasseler
Theaterintendanten Florian Lutz als
freischaffende Schauspielerin nach
Leipzig. Von 2013 bis 2017
überzeugte sie am Neuen Theater
Halle Publikum und Kritiker
gleichermaßen. Ab dem Jahr 2014
konzentrierte sich Lutz wieder
vermehrt auf ihre Fernsehkarriere.
2016 spielte sie in der 3. Staffel
der Vorabend-Krimiserie „Alles
Klara“ im Ersten die durchgehende
Rolle der Kati Herrmann, Freundin
der von Wolke Hegenbarth
verkörperten Hauptfigur Klara Degen.