* 28. Juli 1982 in Chur (Schweiz)
Die schweizerisch-liechtensteinische
Schauspielerin Sarah V. Frick
schrieb sich nach Abbruch des
Gymnasiums an der Hochschule für
Musik und Theater Zürich ein. Der
Regisseur David Bösch besetzte sie
für das Theaterstück "Leonce und
Lena – a better day", in dem sie mit
einem Darstellerpreis ausgezeichnet
wurde. Ihr Filmdebut hatte sie im
Jahr 2005 im Fernsehfilm "Lago Mio".
Es folgten weitere Auftritte in
Filmen wie "Jack", "Magical Mystery
oder: Die Rückkehr des Karl Schmidt"
und "100 Dinge".
2003 wurde sie mit Zürcher
Oprecht-Preis für Jungschauspieler
geehrt. Zudem erhielt sie
2010 und 2011 den
Nestroy-Theaterpreis als beste
Nachwuchsschauspielerin und als
beste Schauspielerin. Seit 2009 ist
sie Ensemblemitglied am Burgtheater
Wien und war dort in verschiedenen
Theaterstücken wie "Der Henker",
"Sommernachtstraum", "Maria
Magdalena" und vielen weiteren
Klassikern zu sehen.
2013 und 2014 brillierte sie als
Gute Werke in der
Jedermann-Inszenierung bei den
Salzburger Festspielen.
Frick ist Mutter einer Tochter.