*1968 in Zürich (Schweiz)
											
											Rachel Braunschweig wuchs in Horgen 
											auf, absolvierte von 1991 bis 1995 
											sowohl eine Schauspiel- als auch 
											eine Theaterpädagogikausbildung an 
											der Zürcher Hochschule der Künste 
											und ist seit 1993 als 
											Theaterdarstellerin tätig. Bislang 
											trat sie an verschiedenen deutschen 
											(Niedersächsisches Staatstheater 
											Hannover, Schauspielhaus Hamburg und 
											andere) sowie an zahlreichen 
											Schweizer Bühnen auf.
											Was ihre Laufbahn als 
											Filmschauspielerin betrifft, so war 
											sie im Mai 1996 in der „Tatort“-Folge 
											„Die Abrechnung“ zum ersten Mal im 
											TV zu sehen. Seitdem wirkte sie in 
											diversen Fernsehproduktionen, 
											Kurzfilmen und Kinofilmen 
											(„Wolkenbruchs wunderliche Reise in 
											die Arme einer Schickse“, „Zwingli“ 
											und andere) mit. Für ihre Leistung 
											in dem 2016 unter der Regie von 
											Petra Volpe gedrehten Kinofilm „Die 
											göttliche Ordnung“ wurde sie 2017 
											mit dem Schweizer Filmpreis in der 
											Kategorie „Beste Nebenrolle“ 
											ausgezeichnet.
											Braunschweig arbeitet auch als 
											Theaterregisseurin, Radiosprecherin 
											und Kommunikationstrainerin. Sie ist 
											verheiratet, hat eine Tochter und 
											einen Sohn und lebt in Zürich.