Biografie Oleg Tikhomirov Lebenslauf

*28. Juni 1989 in Moskau (Russland)

Der deutsch-russische Schauspieler Oleg Tikhomirov wuchs im Bonner Stadtbezirk Bad Godesberg auf. 2013 begann er ein Schauspielstudium an der Universität der Künste Berlin. Bereits zu Beginn seiner Ausbildung nahm er Rollenangebote für TV- und Filmproduktionen an. 2014 feierte Tikhomirov im Fernsehfilm „Mit Burnout durch den Wald“ sein Debüt auf den Bildschirmen. Im internationalen Doku-Mehrteiler „Kleine Hände im Großen Krieg“, der auf dem deutsch-französischen Kultursender Arte ausgestrahlt wurde, spielte er in einer Folge die Hauptrolle des Bogdan Aristov. 2017 wurde Tikhomirov durch die Erfolgsserie „Babylon Berlin“ einem größeren Publikum bekannt. In der ersten Staffel der während der Weimarer Republik angesiedelten Handlung verkörperte er sechs Episoden lang den russischen Trotzkisten und das spätere Mordopfer Boris Wolkow. Im gleichen Jahr schloss Tikhomirov sein Studium ab. Er erhielt bis 2019 ein Festengagement am Münchner Volkstheater. Dort wirkte er unter anderem als tragischer Titelheld in einer Bühnenadaption des Oscar-Wilde-Romans „Das Bildnis des Dorian Gray“ mit und trat in der Shakespeare-Komödie „Ein Sommernachtstraum“ auf. Dem Fernsehen blieb Tikhomirov als Krimiserien-Darsteller in den TV-Dauerbrennern „Großstadtrevier, „SOKO Leipzig“ und „Tatort“ treu.
 


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