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13. Juni 1978 in Wien
(Österreich)
Nach einem Besuch des Musicals "Cats"
fasste Natalie Alison – damals noch
unter ihrem bürgerlichen Namen
Rosalie Henkel – bereits im Alter
von fünf Jahren den Entschluss,
Schauspielerin und Tänzerin zu
werden. Dieses Ziel verfolgte sie
konsequent und nahm als Kind und
Jugendliche Ballett-, Stepptanz-
sowie Jazz Dance-Unterreicht,
erlernte das Klavier- und
Geigenspiel und sang im Chor. Mit 18
Jahren ging Alison nach bestandener
Matura nach Hollywood, wo sie
zwischen 1996 und 1999 am Lee
Strasberg Theatre and Film Institute
ausgebildet wurde. Dort sammelte sie
auch erste Erfahrungen vor der
Kamera, meist in kleinen Rollen in
Serien und Studentenfilmen. Im
Anschluss daran kehrte Alison in
ihre österreichische Heimat zurück,
begann ein Studium und stand
nebenher für mehrere TV-Produktionen
vor der Kamera. 2003 erhielt sie
ihre erste größere Rolle und war in
der RTL-Serie "Gute Zeiten,
schlechte Zeiten" bis 2006 in der
Rolle der Isabel Eggert zu sehen,
für die sie 2004 auch für den
österreichischen Medienpreis Romy
als "Bester Shootingstar" nominiert
war. Von 2008 bis 2015 stand Natalie
Alison für die ARD-Telenovela "Sturm
der Liebe" vor der Kamera. Darüber
hinaus hatte sie Episoden-Auftritte
in TV-Serien wie SOKO 5113 und "Die
Rosenheim-Cops". Ihr erstes Buch
erschien 2008 mit dem Titel "Einmal
Hollywood und zurück", in dem sie
von ihren Erfahrungen als
Nachwuchsschauspielerin in der
US-Filmmetropole berichtet.