*23. Januar 2001 in Erlangen (Deutschland)
Sein Kinodebüt feierte Michelangelo
Fortuzzi 2013 im Kinderfilm
„Kopfüber“. Für seine herausragende
Leistung im prämierten rrb-Drama
„Alles Isy“ erhielt er den Deutschen
Fernsehpreis-Förderpreis 2019. Darin
spielte er die männliche Hauptrolle.
Als 16-jährigen Jonas Vanderberg
vergewaltigte er auf einer Party
zusammen mit zwei Freunden eine
Mitschülerin. Anschließend wurde er
von heftigen Schuldgefühlen gequält.
Gemeinsam mit seinen Eltern bemühte
er sich, dieser ausweglosen
Situation zu entkommen. Der Künstler
wirkte in weiteren Verfilmungen wie
im Kinofilm „Niemandsland“ (2019)
und aktuell im deutschen Fernsehfilm
„Sörensen hat Angst“ (2021) mit. Ab
19. Februar 2021 ist der
Schauspieler auf Amazon Prime in der
8 Folgen umfassenden Neuverfilmung
„Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ zu
sehen. Fortuzzis Familie ist
ebenfalls im Theater- und
Filmgeschäft tätig. Sein Vater
Alberto Fortuzzi arbeitet als
Schauspieler und Regisseur, sein
Bruder Valentino Fortuzzi als
Schauspieler. Michelangelo Fortuzzi
wohnt in Moabit, Berlin. Er besuchte
die Sophie-Scholl-Schule in
Schöneburg. Neben seiner
Muttersprache Deutsch spricht der
Künstler Italienisch und Englisch.