*30. Juli 1994 in Plauen (Sachsen)
Die deutsche Schauspielerin Mathilde
Bundschuh besuchte die Hochschule
für Musik und Theater in Rostock, wo
sie 2016 ihren Abschluss machte. Sie
begann ihre Laufbahn als
Filmdarstellerin und war bereits
2006 – in einer Folge („Vaterliebe“)
der Serie „Küstenwache“ – zum ersten
Mal in im Fernsehen zu sehen.
Seitdem spielte sie in zahlreichen
TV-Serien, mehreren TV-Reihen und
einigen TV-Filmen („Tage, die
bleiben“, „Das Adlon. Eine
Familiensaga“ und andere) mit. Für
ihre schauspielerische Leistung in
dem Fernsehfilm „Das Ende der
Geduld“, in dem sie die Rolle der
Punkerin Bille verkörperte, wurde
sie Ende Mai 2015 mit dem Deutschen
Schauspielerpreis in der Kategorie
„Starker Auftritt“ ausgezeichnet.
Darüber hinaus wirkte Bundschuh von
2016 bis 2019 als festes
Ensemblemitglied am Residenztheater
München. In dieser Zeit arbeitete
sie unter anderem mit der
Regisseurin Amélie Niermeyer sowie
mit den Regisseuren Andreas
Kriegenburg und Nikolaus Habjan
zusammen. 2018 erhielt sie den
Kurt-Meisel-Förderpreis.