*27. September 1965 in Hannover
(Niedersachsen)
Die deutsche Schauspielerin Maria
Schrader arbeitet als
Drehbuchautorin, Regisseurin und
Synchronsprecherin. Mit 15 Jahren
stand sie bereits auf der
Theaterbühne und absolvierte mit 18
eine Ausbildung am Wiener
Max-Reinhardt-Seminar. Im Alter von
23 Jahren startete sie ihre
Filmkarriere und arbeitete mit dem
Schweizer Dani Levy, mit dem sie
auch Drehbücher produzierte und
gemeinsam vor der Kamera agierte.
1992 erhielt die Filmdarstellerin
als „Beste Deutsche
Nachwuchsdarstellerin“ den
Max-Ophüls-Preis für „I was on
Mars“. Zwei Jahre später fing ihre
Zusammenarbeit mit der renommierten
Filmregisseurin Doris Dörrie an. Es
folgten Dani-Levy-Filme wie „Robby
Kalle Paul“, „Meschugge“ oder Filme
von Dörrie „Bin ich schön?“ und
„Keiner liebt mich“. Schrader
erhielt jeweils zwei Deutsche und
zwei Bayerische Filmpreise. 1995 für
„Keiner liebt mich“ und 1999 für
„Aimée & Jaguar“. 2006 gab sie ihr
Regiedebüt mit „Liebesleben“ nach
einem Roman von Zeruya Shalev. Bis
heute steht die Schauspielerin
regelmäßig auf der Bühne und leistet
zudem intensive Filmarbeit. Schrader
hat eine Tochter und lebt mit
Regisseur Rainer Kaufmann in
Berlin.