*30. März 1964 in Linz (Österreich)
Die österreichische Theater- und
Filmschauspielerin Maria Hofstätter
ist seit 1963 an verschiedenen
Theaterbühnen in Deutschland und
Österreich tätig. Gemeinsam mit
Dietmar Nigsch leitet sie seit 1995
das Projekttheater Vorarlberg in
Feldkirch. In der Tragikomödoe
„Indien“ von Paul Harathers trat sie
erstmals als Filmschaupielerin auf.
Im Jahr 2001 feiert sie dann ihren
Durchbruch mit dem Film „Hundstage“
in der Rolle als Autostopperin Anna.
Noch im gleichen Jahr erhält sie für
diesen Film den Darstellerpreis bei
den internationalen Filmfestspielen
in Gijon. 2006 erhält sie dann den
Nestroypreis für ihre Arbeit als
Produzentin und Schauspielerin in
dem 2005 erschienenen Theaterstück „How
much Schatzi“. Für den Film
„Paradies“, welcher 2011 mit ihr in
der Hauptrolle in den Kinos
erschien, erhält Hofstätter den
Spezialpreis der Jury. Nach vielen
weiteren Kino- und Fernsehfilmen
wird sie 2014 beim österreichischen
Filmpreis als beste Darstellerin
ausgezeichnet.