*16. März 1953 in Paris (Frankreich)
Die französische Filmschauspielerin
Isabelle Anne Huppert nahm mit 14
Jahren Schauspielunterricht am
Conservatoire de Versailles. Darauf
folgten Kurse bei Jean-Laurent
Cochet und der Beginn der
Theaterkarriere. Ihr Filmdebüt gab
sie 1971 in „Faustine et le bel été“.
Erste Höhepunkte ihrer
schauspielerischen Karriere waren
Filme wie „Der Richter", „Die
Ausgebufften“ oder „Die
Spitzenklöpplerin“ und „Der Mörder“.
In späteren Filmen spielte Huppert
tiefgründige Charaktere, die
zugleich zerbrechlich und
willensstark wirkten, wie in der
„Kameliendame“. Mit dem Regisseur
Claude Chabrol verband sie ein
künstlerisches, tiefes Verständnis.
Sie arbeitete mit Michael Haneke und
verkörperte die Erika Kohut in „Die
Klavierspielerin“. Für diesen Film
wurde sie bei Filmfestspielen in
Cannes als „Beste Schauspielerin“
ausgezeichnet. Isabelle Huppert lebt
mit ihrem Ehemann und den drei
Kindern in Paris.