* 1951 in Berlin-Prenzlauer Berg
† 28. Juli 2012 in Berlin
Die deutsche Schauspielerin Ingeborg
Westphal begann als Kind Theater zu
spielen und studierte später an der
Staatlichen Schauspielschule Berlin.
Ihr Filmdebüt gab sie 1974 unter der
Regie von Hans Joachim Hildebrandt
in den Fernsehkrimi "Polizeiruf 110:
Per Anhalter". Dem folgten Rollen in
Fernsehformaten wie "Büro, Büro"
(1988-90), Tatort (1995-2005),
"Klemperer – Ein Leben in
Deutschland" (1999) oder "Stubbe –
Von Fall zu Fall" (2009) sowie
Fernsehfilmen wie "Diplomaten küsst
man nicht" (1986), "Der Rote Kakadu"
(2005) oder "Frischer Wind" (2009).
Für ihre Rolle "Frau Liebold" in
"Kammerflimmern" wurde sie 2005 für
den Deutschen Filmpreis als beste
Nebendarstellerin nominiert.
Neben ihrer Arbeit beim Film spielte
sie Theaterrollen am Stadttheater
Heidelberg und am Renaissance
Theater in Berlin. Westphal starb
unerwartet 2012.