Biografie Hermann Beyer Lebenslauf

*30. Mai 1943 in Altenburg (Thüringen/ BRD)

Hermann Beyer hat die Staatliche Schauspielschule Berlin besucht und ab 1966 vor allem am Maxim-Gorki-Theater und an der Volksbühne gespielt. Er entwickelte sich schnell zu einem der profiliertesten Theater- und Filmschauspieler in der ehemaligen DDR. Eine seine ersten Leinwandrollen verkörperte er 1974 unter der Regie seines Bruders Frank Beyer (1932 - 2006) in "Jakob der Lügner", dem einzigen DDR-Film, der für einen Oscar nominiert wurde. Auch nach der "Wende" mangelte es dem Charakterdarsteller nicht an Engagements an bedeutenden Bühnen sowie für Film- und Fernsehproduktionen. So spielte er 1997 an der Seite von Harald Juhnke in "Der Hauptmann von Köpenick", 2014 in "Bornholmer Straße" sowie in (Krimi-) Serien wie "Tatort", "Spreewaldkrimni" und "SOKO Lepzig". Seit 2017 wirkt der in Berlin lebende Schauspieler auch in der Netflix-Reihe "Dark" mit.


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