* 1981 in Oberstdorf
(Deutschland)
Der deutsche Schauspieler und
Synchronsprecher Frederic Linkemann
schnupperte erstmals im Alter von 18
Jahren an der Staatlichen
Fachoberschule und Berufsoberschule
Augsburg Bühnenluft. Seine
Ausbildung als Schauspieler
absolvierte der 185 Zentimeter große
Hüne mit den blauen Augen, der
häufiger Polizisten, mitunter aber
auch zwielichtige Gestalten mimt,
dann zwischen 2005 und 2009 an der
Bayerischen Theaterakademie August
Everding in München. Diese schloss
Linkemann mit einem Diplom ab.
Bereits während seiner Lehrzeit
konnte sich der Schauspieler erste
Engagements am Bayerische
Staatsschauspiel, dem größten
Sprechtheater in München, sichern.
Sein Debüt vor der Fernsehkamera
feierte der Mime 2009. Seinerzeit
verkörperte Linkemann im
Allgäu-Krimi „Erntedank“ den Sohn
von Kult-Kommissar Kluftinger. Mit
der Rolle des Pfleger Markus im
Deutschen Fernsehfilm
„Blaubeerblau“, der
Juni 2011 beim
Filmfest München uraufgeführt wurde,
erlebte der Bayer dann seinen
endgültigen Durchbruch und gilt
seitdem als etablierter Darsteller
und Nebendarsteller.
2017 übernahm Frederic Linkemann,
seiner Vorliebe für Kriminalfilme
treu bleibend, die Rolle des "Rainer
Kessler" in "Mordkommission
Königswinkel“. Im Kino war der
umtriebige Schauspieler unter
anderem im Film "Dampfnudelblues" zu
sehen.
Für seine Rollen hält sich Frederic
Linkemann mit Reiten, Fechten und
Aikido fit. Ob er verheiratet ist,
gar Kinder hat, kann nicht sicher
gesagt werden. Denn über sein
Privatleben schweigt sich der
Schauspieler in aller Regel aus.