Biografie Simone Thomalla
Lebenslauf Lebensdaten
Die Schauspielerin Simone Thomalla
kam am
11. April 1965 in Leipzig zur Welt. Sie wuchs
in der DDR-Bezirkshauptstadt Potsdam auf, wo ihr
Vater Alfred Thomalla (geb. 1934) in den
DEFA-Studios Babelsberg als Filmarchitekt arbeitete.
Nach dem Schulabschluss wollte Simone Thomalla
eigentlich Musikpädagogin werden. Nach einer
Fernsehrolle in dem TV-Film „Abgefunden“ (
1982), der
eine weitere
in „Romeo und Julia auf dem Lande“
(1983) folgte, änderte sie aber ihren Berufswunsch
und studierte an der renommierten staatlichen HFS
(Hochschule für Schauspielkunst) „Ernst Busch“ in
Berlin (Ost) Schauspiel.
Ihre Liebe zur Musik hat die junge Schauspielerin,
die zeitweilig als Sängerin bei der DDR-New
Wave-Band „Jessica“ Mitte der 80er im Background
gesungen hat, aber nie aufgegeben. Ihr erster
Theater-Auftritt nach dem Studium war dann
bezeichnenderweise auch musikalischer Natur: 1987
gab sie im Musical „Rosa Laube“ im Berliner
Metropoltheater ihr Debüt als ausgebildete
Schauspielerin. Bis 1989 gehörte sie zu
Theaterensembles in Dresden.
Von 1991 bis 1995 war Simone Thomalla mit dem
Schauspielkollegen André Vetters verheiratet. Aus
dieser Ehe stammt Tochter Sophia (geb. 1989), die
ebenfalls Schauspielerin geworden ist. Vor der Wende
war Simone Thomalla regelmäßig in der DDR für Film-
und TV-Produktionen engagiert worden. Nach der
Auflösung der DDR gelang der attraktiven
Schauspielerin mit den langen, braunen Haaren
relativ nahtlos der Übergang zum nun gesamtdeutschen
Fernsehen. Die Rollen als „Monika Heimholtz“ im
wohlwollend besprochenen ZDF-Sechsteiler „Die
Durchreise“ (1992), der die Geschichte der
Belegschaft eines jüdischen Textilgeschäfts in
Berlin von 1931 bis 1945 thematisiert, und als
Schulspsychologin „Regine Holle“ in zwei Staffeln
(1992, 1994) der Schulserie „Unser Lehrer Dr.
Specht“ etablierten Simone Thomalla fest als
Stammspielerin der deutschen TV-Welt.
Der ganz große Durchbruch kam 2008 mit der Übernahme
der Rolle der „Tatort“-Kommissarin Eva Saalfeld, die
zusammen mit Andreas Keppler (Martin Wuttke) in
Simone Thomallas Geburtsstadt Leipzig
dreimal im
Jahr ermittelt. Der erste ihrer „Tatorte“ mit dem
Titel „Todesstrafe“ war die 700. Folge dieser
renommierten ARD-Reihe.
Außer durch ihre TV- und Filmrollen hat die sozial
engagierte und unter anderem für UNICEF tätige
Simone Thomalla auch immer wieder durch ihr
außerschauspielerisches Leben für Schlagzeilen
gesorgt. Ihre stürmische, etwa zehn Jahre bis 2009
dauernde Beziehung zum Gelsenkirchener
Fußballmanager Rudi Assauer (geb. 1944) war
Gegenstand ausgiebiger Kommentare in der Yellow
Press. Mit Rudi Assauer brillierte sie bei
gemeinsamen TV-Werbespots für eine Biermarke. Ebenso
für Aufsehen sorgte Simone Thomallas Auftritt als
Nacktmodel für die deutsche „Playboy“-Ausgabe im
Februar 2010. Nach der Beziehung mit dem 21 Jahre
älteren Assauer ging Simone Thomalla 2009 eine
Liebesbeziehung mit dem 19 Jahre jüngeren
Handball-Nationaltorwart Silvio Heinevetter ein, was
wieder für erhebliches Rauschen im Blätterwald
sorgte.
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