Biografie Salma Hayek
Lebenslauf Lebensdaten
Seit „From Dusk Till Dawn“ gilt Salma Hayek als
schöne und verführerische Mexikanerin in Hollywood,
um deren Hals sich selbst eine große, gelbe Schlange
gut ausnahm, wie sie es in jener berüchtigten Szene
des Films bewies, bevor sie ihre Hüften über die
Tische der Bar schwang. Interessant dabei bleibt,
dass Hayek sich eigentlich vor Schlangen fürchtet.
Die nur 1,57 Meter große Schauspielerin hat es
dennoch zu einer erstaunlichen Präsenz und Größe in
Hollywood gebracht, darunter auch ein selbst
finanzierter Film über die Malerin Frida Karlo, die
Hayek selbst in einer Glanzrolle verkörperte.
Salma Hayek wurde am
2. September 1966 in Coatzacoalcos in
Mexiko geboren. Der Vater, ein Politiker und Manager
im Ölgeschäft, die Mutter, eine Opernsängerin, boten
ihrer Tochter ein behütetes Elternhaus, das sie mit
12 Jahren verließ, um in Louisiana ein katholisches
Internat zu besuchen. Doch erzkatholisch war Hayek
nie, so wurde sie tatsächlich hinausgeworfen, da sie
durch unangebrachtes Verhalten nicht in jenen Kreis
der Erziehung zu passen schien.
Sie studierte Drama, brach das Studium allerdings
ab, da die Theorie sie nicht befriedigte,
stattdessen der Drang nach mehr Aktivität, nach
Ausdruck und wirklichen Rollen überwog. Sie nahm in
Los Angeles Schauspielunterricht, fest davon
überzeugt, ihren Weg gefunden zu haben und berühmt
zu werden. Die erste Nebenrolle spielte sie in dem
Film „Mi Vida Loca“.
Entdeckt wurde Salma Hayek dann durch Robert
Rodriquez, dem Regisseur, der häufig mit Quentin
Tarantino zusammenarbeitete, mit dem wiederum Hayek
eine längere Beziehung hatte. Mit dessen Film
„Desperado“ wurde Hayek zum neuen Latinostar,
spielte an der Seite von Antonio Banderas, so dass
der Regisseur sie in mehreren seiner Filme
einsetzte, darunter auch in „From Dusk Till Dawn“,
in dem sie zu
der Musik von Tito & Tarantulas
tanzte.
Weitere Rollen spielte Hayek dann in „Dogma“ und
„Studio 54“. Immer wieder musste sie sich gegen die
typischen Klischees wehren und ihren Rollen doppelt
so viel Aufmerksamkeit widmen. Mit der Arbeit als
Co-Produzentin konnte Salma Hayek zeigen, dass sie
auch über die Charakterrolle hinaus Talent hatte.
Sie spielte die unter Schmerzen leidende Künstlerin
Frida Karlo, die mit Diego Rivera, ebenfalls
Künstler, zusammen war und die etliche
Schicksalsschläge erleiden musste, wobei die
Umsetzung des Films tatsächlich ganze sechs Jahre in
Anspruch nahm. Auch musste Hayek für das Projekt
Gelder heranschaffen und konnte viele der
Mitwirkenden dazu überreden, auf ihre Gage zu
verzichten. Der Film erhielt dann etliche
Nominierungen und Preise.
Hayek engagierte sich neben ihrer Schauspielerei
auch in ihrer Heimatstadt und unterstützte
unterdrückte Frauen. Hollywood, Geld und Starruhm
waren nie die Hauptinteressen der schönen
Mexikanerin, weshalb sie sich auch häufiger aus
diesem Trubel zurückzog. Alles, was sie wollte,
erreichte sie mit harter Arbeit und ihrer Schönheit.
Dazu glänzte Hayek immer wieder durch einen guten
Geschäftssinn und ihre Fremdsprachenkenntnisse.
Verheiratet ist Salma Hayek seit 2009 mit
Francois-Henri Pinault, einem angesehenen
Geschäftsmann, für den sie nach Paris zog und mit
dem sie im Alter von 41 Jahren eine Tochter bekam.
Salma Hayek
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
Salma
Hayek Steckbrief
Bilder Salma Hayek
Poster
Fotos Kunstdrucke etc.
Salma Hayek
Filme
1993 - Mi vida loca
1994 - Roadracers
1994 - Bad Boys never die
1995 - Midaq Alley
1995 - Fair Game
1995 - Four Rooms
1995 - Desperado
1996 - Follow me Home
1996 - From Dusk Till Dawn
1996 - Sistole Diastole
1996 - Fled – Flucht nach Plan
1997 - Der Glöckner von Notre Dame
1997 - Fools Rush In – Herz über Kopf
1997 - Breaking Up
1998 - Studio 54
1998 - Schrille Nächte in New York
1998 - The Faculty
1999 - Dogma
1999 - Keine Post für den Oberst
1999 - Wild Wild West
2000 - Timecode
2000 - Chain of Fools
2000 - Living It Up – Nur eine Woche Millionär
2000 - Traffic – Macht des Kartells
2001 - Hotel
2001 - Die Zeit der Schmetterlinge
2002 - Frida
2003 - Irgendwann in Mexico
2003 - Mission 3D
2004 - After the Sunset
2006 - Bandidas
2006 - Ask the Dust
2006 - Lonely Hearts Killers
2007 - Across the Universe
2010 - Mitternachtszirkus
2010 - Kindsköpfe