Biografie Peter Kremer
Lebenslauf Lebensdaten
Peter Kremer kam am
18. Februar 1958 in Brilon im Sauerland
(Nordrhein-Westfalen) zur Welt und wuchs in Mülheim
an der Ruhr auf. Seine Leidenschaft zur
Schauspielerei war ihm durch seine Mutter, einer
Schauspielerin, quasi in die Wiege gelegt worden. So
entschloss er sich dann auch nach dem Schulabschluss
zu einer Schauspielausbildung an der
Folkwang-Hochschule in Essen.
Gleich im Anschluss daran erhielt Kremer von 1980
bis 1982 ein festes Engagement am Frankfurter
Schauspielhaus. Später stand er auf den
bedeutendsten Bühnen im deutschsprachigen Raum,
darunter Düsseldorf, Berlin, Zürich, München oder
Berlin und arbeitete dabei mit namhaften Regisseuren
wie Frank Castorf, George Tabori und Peter Stein
zusammen. Zeitgleich stand er auch immer wieder für
Film- und TV-Produktionen vor der Kamera. Erstmals
einem breiteren Fernsehpublikum bekannt wurde Kremer
1987 durch seine Rolle in Bernhard Wickis
Literaturverfilmung "Sansibar oder der letzte
Grund". Es folgten unter anderem Auftritte im
"Tatort" sowie den Krimiserien "Der Alte" und
"Derrick". Ab 1998 war Kremer dann in der ZDF-Serie
"Siska" in der Titelrolle zu sehen. Sechs Jahre lang
spielte er den Kommissar Peter Siska und starb nach
56 Folgen den Serientod. Kremer wollte damit seinem
festgelegten TV-Charakter entfliehen und neue
schauspielerische Herausforderungen suchen, die er
dann unter anderem im Theater bei Engagements in
München und Bochum fand. Darüber hinaus stand der
Mime auch wieder für Film und Fernsehen vor der
Kamera. So war er beispielsweise im Kriegsdrama
"Weiße Stille" (2004) zu sehen, spielte im
UFA-Zweiteiler "Die Frau vom Checkpoint Charlie"
(2007) mit und übernahm Rollen in verschiedenen
Tatort-Episoden. Außerdem verkörperte Kremer bei den
Karl-May-Spielen in Bad Segeberg den Gegenspieler
Winnetous.
Peter Kremer war 15 Jahre lang mit Ulrike Jetter
verheiratet. Dieser Ehe entstammen Tochter Lucy und
Sohn Fréderic.
2009 trennte sich das Paar. Peter
Kremer lebt in Irschenhausen in Oberbayern.
Peter Kremer
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
n.n.v.
Peter Kremer Filme
1981 - Irrgarten – Marco Ruschiz' Fahrt zu den
Wolken
1982 - Schlagschatten
1987 - Sansibar oder der letzte Grund
1992 - Tatort – Falsche Liebe
1992–2014 - Der Alte
1994 - Nacht der Frauen
1994 - Alles außer Mord
1996 - Der Mann ohne Schatten – Der Mörder
1997 - Ausgerastet
1997 - Kalkuliertes Risiko
1998–2004 - Siska
2004 - Unter weißen Segeln – Urlaubsfahrt ins Glück
2004 - SOKO Kitzbühel – Die Braut und der Tod
2005 - Pfarrer Braun – Der unsichtbare Beweis
2005 - Die Leibwächterin
2006 - Die Spezialisten - Kripo Rhein-Main – Startbahn
frei!
2007 - Die Frau vom Checkpoint Charlie
2008 - Geld.Macht.Liebe
2009 - Alarm für Cobra 11 – Die
schwarze Madonna
2009 - Tatort – Bluthochzeit
2009 - Nachtschicht – Wir sind die Polizei
2010 - Unter anderen Umständen – Tod im Kloster
2010 - Tatort – Königskinder
2011 - Nachtschicht – Ein Mord zu viel
2011 - Tatort – Das erste Opfer
2011 - Nachtschicht – Reise in den Tod
2012 - Alleingang
2012 - Rommel
2012 - Inga Lindström – Die Sache mit der Liebe
2012 - Die Spionin
2012 - Tatort – Todesbilder
2013 - Danni Lowinski
2013 - Unsere Mütter, unsere Väter
2014 - Der Bergdoktor – Alte Heimat neue Heimat
2015 - Der Staatsanwalt – Familienbande
2015 - Brandmal
2015 - Tatort – Roomservice
2015 - Die Udo Honig Story
2015 - Die Rosenheim-Cops – Ein geschätzter Schätzer
2017 - In Wahrheit - Mord am Engelsgraben
2017 - WaPo Bodensee – Die Aussteigerin
2018 - Die Toten vom Bodensee – Der Wiederkehrer
2018 - Die Toten vom Bodensee – Die vierte Frau
2018 - Friesland – Schmutzige Deals
2018 - Unter Verdacht – Verschlusssache
2018 - Rosamunde Pilcher – Wo dein Herz wohnt
2018 - Stralsund – Waffenbrüder
2018 - Schattengrund
2019 - Tatort – Zorn
2019 - Die Toten vom Bodensee – Stumpengang