Biografie Nadeshda Brennicke Lebenslauf
Nadeshda „Nadja“ Brennicke wuchs
als Tochter einer Kunsthändlerin und
des insbesondere als
Synchronsprecher bekannten
Schauspielers Michael Brennicke
(geb. 1949) in einem kulturnahen
Elternhaus auf. Die sich durch ihre
bisweilen als im positiven Sinne
„irritierend“ bezeichnete filigrane
Schönheit von der Masse abhebende
gebürtige Breisgauerin hat sich vor
allem als Schauspielerin einen Namen
machen können. Aber auch als
Musikerin konnte Nadeshda Brennicke
überzeugen.
Wenige Jahre nach Nadeshda
Brennickes Geburt in Freiburg im
Breisgau am
21. April 1973 ließ sich
die Familie Brennicke in München
nieder. Hier wuchs Nadeshda
Brennicke mit zwei Geschwistern auf
und besuchte bis zur zehnten Klasse
das Gymnasium. Es folgte ab 1989
Schauspielunterricht am „Münchner
Schauspielstudio“ („Zinner Schule“).
1991, im letzten Jahr an der
Schauspielschule, wurde die
18-jährige für den von Peter Timm
inszenierten Erfolgsstreifen „Manta
– Der Film“ gecastet. Durch die
Hauptrolle der „Tina“ qualifizierte
sie sich mit ihrem Leinwand-Erstling
aus dem Stand heraus nachhaltig für
zahlreiche weitere Rollen im Kino
und im Fernsehen.
Als im Drehbuch häufig als
geheimnisvoll wirkende Femme fatale
oder als eine etwas aus der Bahn
geworfene Figur besetzt kam die
Schauspielerin mit dem
verschleierten Blick und dem
ausdrucksvollen Mund sowohl in
Dramen als auch in Komödien zum
Einsatz. Auf „Manta“ folgte nach gut
einem Dutzend Gastrollen in
TV-Serien als zweite deutsche
Kino-Rolle der Part der
Prostituierten „Sandra“ in Lars
Beckers Migranten-Drama „Kanak
Attack“
im Jahr 2000. Im selben Jahr
brillierte sie an der Seite von
Jürgen Vogel für das Fernsehen in
der Hauptrolle der „Anne Schneider“
im RAF-Politthriller „Das Phantom“.
Für diese Leistung in einem
TV-Spielfilm erhielt Nadeshda
Brennicke 2001 einen „Adolf-Grimme-Preis“.
1999/2000 gehörte sie als „Tessa
Norman“ zum Ermittler-Team in der
Pro7-TV-Krimiserie„Straßen von Berlin“. 2013 spielte Nadeshda Brennicke die Titelrolle in
dem Krimi-
Spielfilm „Banklady“. Mit
Charly Hübner als Partner „Hermann
Wittorf“ stellte Nadeshda Brennicke
glaubhaft die Ende der 1960er Jahre
als „Banklady“ berühmt gewordene
Hamburger Bankräuberin „Gisela
Werler“ dar. Nach dieser viel
gelobten Charakterstudie bekam
Nadeshda Brennicke im Jahr darauf
als betont zickige „Fe Wilke“ in der
weiblichen Variante des Kino-Erfolgs
„Männerherzen“, nämlich
„Frauenherzen“ (Regie - Sophie Allet-Coche), viel Beifall für ihr
komödiantisches Können.
Nadeshda Brennicke machte Anfang der
1990er einen Ausflug ins
Popmusikgeschäft - Als eine Hälfte
des Duos „Charade“ nahm sie 1992 das
Album „Charade“ auf. Später
beteiligte sie sich regelmäßig als
Musikproduzentin an Film- und
Videoclip-Projekten.
Nadeshda Brennicke privat
Nadeshda Brennicke wurde 1997 Mutter
ihres Sohnes Nikita, mit dem sie
2003 von Berlin auf einen Bauernhof
in die brandenburgische
Oderbruch-Region zog. Hier züchtete
die Schauspielerin, die sich häufig
kritisch über die großstädtische
Prominenten-Szene geäußert hat,
einige Jahre lang
Araber-Vollblutpferde.
Nadeshda Brennicke Seiten, Steckbrief,
Kurzbio etc.
www.nadeshdabrennicke.com
- Die offizielle Nadeshda Brennicke
Homepage
Autogramm Nadeshda Brennicke Autogrammadresse
Movies Nadeshda Brennicke Filme
1991 - Manta – Der Film
1996 - Workaholic
1999 - Curiosity & The Cat
2000 - Kanak Attack
2000 - Das Phantom
2001 - Planet Alex
2002 - Tattoo
2004 - Basta – Rotwein oder Totsein
2005 - Die Bluthochzeit
2005 - Antikörper
2006 - Kahlschlag
2008 - Unschuld
2013 - Dampfnudelblues
2013 - Banklady