Biografie Monica Bellucci Lebenslauf Lebensdaten

Sie zählt zu den schönsten Frauen der Welt und gilt als italienisches Sexsymbol. Nach einer beeindruckenden Modelkarriere wechselte sie zur Schauspielerei und wurde auch in Hollywood ein Star. Sie spricht Italienisch, Französisch, Englisch und Spanisch und hat bereits in allen Sprachen Sprechrollen übernommen. 2006 war sie Jury-Mitglied bei den Filmfestspielen in Cannes, 2009 gewann sie den „Women’s World Award“ - Monica Bellucci, Model und Filmschauspielerin aus Italien.
Monica Bellucci wurde am 30. September 1964 (andere Quellen sprechen von 1968) in Citta di Castello in Umbrien, Italien, als Monica Anna Maria Bellucci geboren. Ihre Mutter war die Malerin Maria Gustinelli, ihr Vater, Luigi Bellucci, ein Transportunternehmer. Mit 16 Jahren wollte sie ihrem Leben etwas mehr Pep geben und begann, sich fürs Modeln zu interessieren.
Mit 18 Jahren studierte sie an der Universität Perugia Jura und finanzierte mit dem Modeln ihr Studium. Dabei verdiente sie schon in Kürze so viel, dass sie die Pläne, Anwältin zu werden, aufgab, um sich ganz ihrer Modelkarriere zu widmen. Dazu zog sie in die italienische Modemetropole nach Mailand. Schon bald war sie auf Laufstegen und in etlichen Werbespots zu sehen. In Mailand fiel sie auch der renommierten Modelagentur „Elite“ auf und wurde schon bald zu einem prominenten Model, das für große Labels, wie beispielsweise „Dolce & Gabbana“, engagiert wurde. 1990 gab sie dem Mode-Fotografen Claudio Carlos Basso ihr „Ja“-Wort, ließ sich jedoch nach einem Jahr scheiden.
In ihrer Zeit als gefragtes Model kam sie auch erstmals mit der Film- und TV-Szene in Kontakt. Nach ersten Auftritten in italienischen Produktionen gelang Monica Bellucci 1992 der Sprung nach Hollywood. Regisseur Francis Coppola hatte sie zum Casting eingeladen und war begeistert. Sie startete daraufhin ihre internationale Karriere mit „Bram Stoker’s Dracula“ (1992) neben Keanu Reeves und Winona Ryder. Danach drehte sie wieder in ihrem Heimatland Italien - dort war sie unter anderem in dem Krimi „I Mitici“ zu sehen sowie in dem Kinderfilm „Palla di Neve“. Da der italienische Film jedoch keine Chance für eine internationale Karriere bot, zog es sie nach Frankreich.
In Frankreich wirkte sie 1996 in der erfolgreichen Filmromanze „L’Appartement“ mit und lernte bei den Dreharbeiten ihren zweiten Mann, den Schauspieler Vincent Cassel, kennen. Mit ihm drehte sie im Anschluss noch zwei weitere Filme. Seit 1999 ist das Paar verheiratet und hat zwei Töchter, die 2004 und 2010 in Rom zur Welt kamen. Während der Schwangerschaften ließ sich Monica Bellucci als Titel-Cover mit Baby-Bauch abbilden - unter anderem als Protestaktion gegen eine Einschränkung der künstlichen Befruchtung.
2000 kehrte die ehrgeizige Schauspielerin nach Hollywood zurück. Dort spielte sie neben Gene Hackman und Morgan Freeman in dem Thriller „Under Suspicion“ (2000) und nahm eine Titelrolle in dem Drama „Der Zauber von Malèna“ (2000) an. 2001 verkörperte sie eine Rolle in dem Film „Le Pacte des Loupes“ (2001) des Franzosen Christophe Gans. Im Jahr 2002 folgte die Rolle der Cleopatra in „Asterix & Obelix - Mission Cléopâtre“ (2002) und gleich danach spielte sie ein Vergewaltigungsopfer in dem heftig diskutierten Streifen „Irréversible“ (2002). Im Jahr 2003 zog es sie wieder in die USA. Dort drehte sie mit Hollywood-Star Bruce Willis den Actionfilm „Tears of the Sun“ (2003).
Es folgten weitere internationale Produktionen, wie beispielsweise „The Matrix Reloaded“ (2003) - hier spielte sie in zwei Fortsetzungen die schöne Ehefrau Persephone des Bösewichts und unter Mel Gibsons Regie in „The Passion of the Christ“ (2004), in dem sie die Maria Magdalena verkörperte. Spätestens danach war allen klar, dass Monica Bellucci außer Schönheit auch Talent zu bieten hatte. 2003 wurde Bellucci mit dem „Nastro d’Argento“ als „Beste Nebendarstellerin“ für ihre Rolle in dem Film „Ricordati di me“ (2003) ausgezeichnet.
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Bilder Monica Bellucci Poster Fotos Kunstdrucke etc.
     

Movies Monica Bellucci Filme
1992 - Ostinato Destino – Hartnäckiges Schicksal
1992 - Bram Stoker’s Dracula
1995 - Die Bibel – Josef
1996 - Lügen der Liebe
1997 - Dobermann
1997 - Stressati
1998 - Die entfesselte Silvesternacht – The Last New Year’s Eve
1999 - Unruly
1999 - Ein Fisch namens Ärger
2000 - Der Zauber von Malèna
2000 - Under Suspicion – Mörderisches Spiel
2000 - Franck Spadone
2001 - Pakt der Wölfe
2002 - Irreversibel
2002 - Asterix und Obelix - Mission Kleopatra
2003 - Ricordati di me
2003 - Matrix Reloaded
2003 - Matrix Revolutions
2003 - Tränen der Sonne
2004 - Die Passion Christi
2004 - Agents Secrets – Im Fadenkreuz des Todes
2004 - She Hate Me
2005 - Brothers Grimm
2005 - Wie sehr liebst du mich?
2006 - Sheitan
2006 - N – Napoléon
2006 - Le Concile de Pierre
2007 - Shoot ’Em Up
2007 - Le Deuxième souffle
2007 - Handbuch der Liebe 2
2008 - Sanguepazzo
2009 - Pippa Lee
2009 - Don’t Look Back – Schatten der Vergangenheit
2009 - Baarìa (Baarìa – La porta del vento)
2010 - Rose wie Paris
2010 - Whistleblower – In gefährlicher Mission
2010 - Duell der Magier
2011 - Manuale d’amore 3
2012 - Rhino Season