Biografie Minnie Driver
Lebenslauf Lebensdaten
Aus Filmen wie „Good Will Hunting“ oder „James
Bond – Golden Eye“ kennt man ihr Gesicht, aber die
heute
alte Minnie Driver hat viele Seiten und Talente. Ihr
Album „Everything I've Got in My Pocket“ wurde von
der Kritik hochgelobt. Gerade die Musik war für
Driver immer wieder Verarbeitungsprozess und
Selbstfindung. Sie legte es nicht darauf an, eine
Platte nach der nächsten zu produzieren, sondern
ließ sich Zeit mit ihren
Songs, von denen sie fast alle selbst schrieb.
Die Musik war seit ihrer Jugend ein wichtiger Teil
ihrer Persönlichkeit, während sie zur Schauspielerei
eher zufällig kam.
Amelia Fiona „Minnie“ Driver wurde am
31. Januar 1970 in London geboren. Ihr
Vater arbeitete in einer Bank, ihre Mutter als
Designerin, die Ehe brach auseinander, als Minnie
sieben Jahre alt war. Sie verbrachte ihre Kindheit
und Jugend nicht nur in England, sondern auch auf
Barbados in der Karibik, wechselte dann häufig den
Wohnort, was sich ihr tief ins Bewusstsein
einprägte. Auch als Erwachsene fiel es Driver immer
schwer, irgendwo Wurzeln zu schlagen.
Nach der Schulzeit ging Driver auf die „Webber
Douglas Academy of Dramatic Art“ und erhielt dort
Schauspielunterricht. Währenddessen sang sie in
einer Jazz-Band, die sogar einen Plattenvertrag
unterschrieb, jedoch nie ein Album aufnahm. Driver
sah die Schauspielerei als Möglichkeit, Geld zu
verdienen, die Musik blieb ihre Leidenschaft. Sie
spielte ihre erste Rolle in dem Film „God on the
Rocks“, aber erst mit „Circle of Friends“ und dann
„James Bond – Golden Eye“ schaffte sie auch den
kommerziellen Erfolg und Durchbruch.
Neben der Schauspielerei betätigte sich Driver auch
als Produzentin und sicherte sich 2007 als
Hauptdarstellerin in der Serie „The Riches“ einen
festen Platz im Showbusiness. Die Serie wurde für
verschiedene Preise nominiert.
Drivers private Beziehungen gingen häufig in die
Brüche. Unter anderem die mit Matt Damon, der mit
ihr
in „Good Will Hunting“ spielte und einen starken
Eindruck auf sie machte, oder die mit dem Stiefsohn
von Barbra Streisand, Josh Brolin, mit dem sie sogar
sechs Monate verlobt war. Wenn Driver auf die Ehe
oder allgemein auf ihre Beziehungsstatus
angesprochen wurde, winkte sie immer ab und
erklärte, sie hätte davon keine Ahnung. Die Ehe
hielt sie nach all dem, was sie in der Liebe erlebt
hatte, als Institution für nicht erstrebenswert.
Dennoch ist sie Mutter eines Kindes, während sie den
Vater nicht in der Öffentlichkeit benennen wollte,
um ihn zu schützen. Bekannt ist nur, dass er ein
Drehbuchautor bei der Serie „The Riches“ war. Ihr
Sohn wurde 2008 geboren und erhielt den Namen Henry.
Ihre schmerzlichen Erfahrungen in ihren Beziehungen
und den darauf folgenden Trennungen fanden
grundsätzlich Ausdruck in ihren Songs.
Als sie die erste Platte aufnahm, musste sie sich
mit dem Klischee der „singenden Schauspielerin“
herumschlagen, bis die CD dann ihre Anerkennung
erhielt und in der Presse gelobt wurde. Driver sagte
in einem Interview, dass der Schmerz verarbeitet
gehöre, dass ein Mensch, dem das Leben nur Zitronen
gab, daraus Limonade zu machen hätte, statt zu
verbittern. Gerade sie als Schauspielerin, die ihre
Gefühle sowohl in den Rollen als auch als Sängerin
in ihren Songs auslebte, konnte diese
Philosophie
gut für sich selbst umsetzen
Minnie Driver
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
Minnie Driver Filme
1995 - Circle of Friends – Im Kreis der Freunde
1995 - GoldenEye
1995 - Cruel Train
1996 - Big Night
1996 - Sleepers
1997 - Grosse Pointe Blank
1997 - Good Will Hunting
1997 - Baggage
1998 - Hard Rain
1998 - The Governess
1998 - Unsere verrückte Farm
1999 - Ein perfekter Ehemann
1999 - Tarzan
2000 - Zurück zu Dir
2000 - Beautiful
2000 - Slow Burn
2000 - The Upgrade
2001 - Verbrechen verführt
2001 - D.C. Smalls
2003 - Owning Mahowny
2003 - Hope Springs – Die Liebe deines Lebens
2004 - Ella – Verflixt & zauberhaft
2004 - Das Phantom der Oper
2007 - Take
2009 - New York Mom
2010 - Barney’s Version
2010 - Betty Anne Waters
2010 - The Fran Drescher Show
2011 - Hail Mary
2011 - Hunky Dory
2012 - Web Therapy
2012 - The Late Late Show with Craig Ferguson
2012 - QuickBites
2013 - Das hält kein Jahr...!