Milena Markovna Kunis wurde am
14. August 1983 in
Czernowitz geboren. Zur damaligen Zeit gehörte die
Stadt zur Sowjetunion, wurde anschließend aber als
Bestandteil der Ukraine angesehen. 1990 wanderte die
Familie gemeinsam in das US-amerikanische
Kalifornien aus. Hier besuchte Mila die Schule,
was
sich eingedenk der nicht vorhandenen
Englisch-Kenntnisse als schwierig erwies. Sie nahm
gesonderten Sprachunterricht, ließ sich aber wenig
später auch erstmals in der Kunst des Schauspiels
ausbilden. Nur mit sehr viel Disziplin konnte sie
dabei das Pensum durchhalten, das sie von früh
morgens bis spät in den Abend bewältigte. Erste
Erfolge ließen daher nicht lange auf sich warten.
So war sie bereits sehr früh in einigen Gastrollen
bekannter Fernsehproduktionen zu sehen. Etwa in
„Baywatch“. 1997 bewarb sie sich für ein Casting der
angekündigten TV-Serie „Die wilden 70er“. Obwohl sie
hierbei die Unwahrheit über ihr Alter angab –
tatsächlich hätte sie 18 Jahre alt sein müssen –
bekam sie die Rolle, die ihr nur wenig später den
ersten größeren Erfolg einbringen sollte. Mila Kunis
wurde damit einem breiten Publikum bekannt. Im Alter
von 21 Jahren absolvierte sie ihren
Highschool-Abschluss und entschied sich nachfolgend
für eine Karriere als Schauspielerin. Ab 2001 trat
sie außerdem in den ersten ernst zu nehmenden
Filmrollen auf.
Sie übernahm im Jahre 2002 die Hauptrolle in
„American Psycho II“. Dem Film blieb ein größerer
Erfolg wegen der eigenwilligen Story jedoch versagt.
Nach weiteren kleineren Produktionen lief es für die
praktizierende Jüdin Mila Kunis dagegen sechs Jahre
später besser - In „Nie wieder Sex mit der Ex“ nahm
sie eine Hauptrolle ein. Der Film avancierte zum
Kassenschlager. Der endgültige Durchbruch gelang der
Schauspielerin jedoch erst im Jahr 2010 – hier
agierte sie in „The Book of Eli“ zunächst an der
Seite von Denzel Washington und spielte zudem eine
weit beachtete Rolle in dem Oscar-prämierten
Thriller „Black Swan“. Im Zuge dessen wurde auch
Kunis selbst mit mehreren Preisen geehrt.
Insbesondere der Marcello-Mastroianni-Preis als
beste Jungdarstellerin war für Kunis ein ersehnter
Dank für die Mühen, die die Rolle erforderten. Dafür
trainierte sie sich nämlich über einen längeren
Zeitraum täglich fünf Stunden in der Kunst des
Balletts. Damit empfahl sie sich jedoch für weitere
größere Rollen. Mila Kunis ist zwar glücklich als
Single, kann sich aber gegenüber Gerüchten zu ihrem
Privatleben nicht wehren. So werden ihr Affären mit
dem Schauspieler Ashton Kutcher und dem Sänger
Justin Timberlake angedichtet. Bestätigt ist
dagegen, dass Kunis ab dem Jahr 2002 mit dem
Darsteller aus „Kevin – allein zu Haus“, Macaulay
Culkin, liiert war.
Mila Kunis
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
www.mila-kunis.net - Die offizielle Mila
Kunis Homepage
Autogramm
Mila Kunis Autogrammadresse
n.n.v.
Bilder Mila Kunis
Poster Fotos Kunstdrucke etc.
Movies
Mila Kunis Filme
1994–1995 - Baywatch – Die
Rettungsschwimmer von Malibu
1995 - Make a Wish, Molly
1995 - Die Rückkehr der Piranhas
1995 - Nachtschicht mit John
1995 - Wer ist hier der Cop?
1996 - Santa Claus mit Muckis
1996 - Auf schlimmer und ewig
1997 - Liebling, jetzt haben wir uns geschrumpft
1997 - Walker, Texas Ranger (Fernsehserie, Folge
5x15 Last Hope)
1998 - Gia – Preis der Schönheit (Gia, Fernsehfilm)
1998 - Jagabongo – Eine schrecklich nette
Urwaldfamilie
1998 - Milo
1998 - Pensacola – Flügel aus Stahl
2001 - Ran an die Braut
2002 - American Psycho II - Der Horror geht weiter
2004 - Tony ’n’ Tina’s Wedding
2007 - Sexgeflüster
2007 - Boot Camp
2007 - Moving McAllister
2008 - Nie wieder Sex mit der Ex
2008 - Max Payne
2009 - Ausgequetscht
2010 - The Book of Eli
2010 - Night – Gangster für eine Nacht
2010 - Black Swan
2011 - Freunde mit gewissen Vorzügen
2012 - Ted