Biografie Mark Waschke Lebenslauf
Der Theater-. Film- und
Fernsehschauspieler Mark Waschke
wurde am
10. März 1972 in
Wattenscheid geboren. Von 1995 bis
19999 absolvierte er eine Ausbildung
an der Berliner Hochschule für
Schauspielkunst „Ernst Busch“.
Direkt nach dem Studium erhielt
Waschke ein Engagement an die
Schaubühne Berlin, dessen festem
Ensemble er bis 2008 angehörte.
Einem breiten Publikum wurde er
durch Hauptrollen in den Kinofilmen
„Buddenbrooks“ und „Habermann“ sowie
in dem TV-Mehrteiler „Unsere Mütter,
unsere Väter“ bekannt. Im März 2015
debütierte Waschke als Berliner „Tatort“-Kommissar
Robert Karow.
Mit dem Theater kam der Arztsohn
bereits als Kind in Berührung. Als
er acht Jahre alt war, zog die
Familie wegen eines
Arbeitsplatzwechsels des Vaters vom
Ruhrgebiet ins Saarland um. Dort
irritierte den Schüler das
„Schwätzen“ der Menschen. Er
vermisste das Hochdeutsch - und fand
es wieder in einem Kinder- und
Jugendtheater. Früh mit dem
„Bühnenbazillus“ infiziert, wuchs
bei Waschke während der Zeit am
Gymnasium der Wunsch, die
Schauspielerei zum Beruf zu machen.
Und wenn, dann auf möglichst
grundsolider Basis.
Der Weg führte nach Berlin, und die
Hauptstadt sollte für Mark Waschke
zum Lebensmittelpunkt bis heute
werden. Was allerdings noch in den
Sternen stand, als er 1995 die
Zulassung zum Studium an der
renommierten Hochschule „Ernst
Busch“ erhielt. Der Zufall führte
ihn in eine Klasse mit Studierenden,
die inzwischen wie er zur ersten
Garnitur der deutschen Schauspieler
zählen: Nina Hoss, Fritz Haberlandt,
Lars Eidinger und Devid Striesow.
1999 holte Intendant und Regisseur
Thomas Ostermeier den erfolgreichen
Hochschulabsolventen mit dem bereits
breitgefächerten Repertoire an die
Schaubühne Berlin. Es sollte eine
dauerhafte Beziehung werden. Bis
2008 spielte Waschke zahlreiche
Rollen in Klassikern und modernen
Stücken. Die zunehmende
Beanspruchung durch Film- und
Fernseharbeit veranlassten den
Schauspieler schließlich, aus dem
Stammensemble auszusteigen.
Im Gegensatz zu vielen
Berufskollegen begann Waschke erst
relativ spät, mit Mitte 30, zu
drehen. Doch der Durchbruch, auf der
Leinwand wie auf der Mattscheibe,
ließ nicht lange auf sich warten.
Erste Höhepunkte der Kinokarriere
wurden Heinrichs Breloers
Familiendrama „Buddenbrooks“ (2008),
in dem Waschke neben Armin
Mueller-Stahl und Iris Berben den
Thomas Buddenbrook verkörperte,
sowie „Habermann“ (2009) unter der
Regie von Juray Herz.
Waschke
erhielt den Bayrischen Fernsehpreis
in der Kategorie „Bester
Darsteller“. Zu sehen war er
außerdem u.a. in „Fenster zum
Sommer“ (2011, mit Nina Hoss und
Fritz Haberlandt) sowie „Barbara“
(
2012) mit Hoss in der Titelrolle.
Nach kleineren (Episoden-)Rollen
brillierte Waschke im TV vor allem
in dem viel besprochenen
ZDF-Mehrteiler „Unsere Mütter,
unsere Väter“, ausgezeichnet mit der
Goldenen Kamera 2014 in der Sparte
„Bester Fernsehfilm“ und dem
International Emmy Award als beste
Miniserie. Über Waschke hieß es in
der Presse zum Beispiel: „Teuflisch,
unnahbar und unberechenbar als
SS-Sturmbannführer Dorn. Mark
Waschke spielt ihn mit nahezu
regungslosem Gesichtsausdruck, ein
brutales, fesselndes Kammerspiel
über einen Fiesling“.
Kein Sympathieträger ist auch Robert
Karow, der neue Berliner "Tatort"-Kommissar.
Waschke mimt ihn an der Seite von
Meret Becker, die die Kripo-Kollegin
Nina Rubin gibt. Er habe sich erst
nach längerer Bedenkzeit auf den
„Tatort“ eingelassen, erklärte der
Schauspieler, der mit Frau und
Tochter in Berlin lebt. Das Theater
will er darüber nicht
vernachlässigen. Seit einiger Zeit
steht Waschke auch wieder ab und zu
auf der Schaubühne, seinem einst
wichtigsten Sprungbrett.
Mark Waschke Seiten, Steckbrief,
Kurzbio etc.
n.n.v. - Die offizielle Mark
Waschke Homepage
Autogramm Mark Waschke Autogrammadresse
n.n.v.
Movies Mark Waschke Filme
2007 - Nachmittag
2007 - Schattenkinder
2007 - Ein spätes Mädchen
2007 - Der blinde Fleck
2007 - Mitte 30
2008 - Die Lüge
2008 - Buddenbrooks
2009 - Ob ihr wollt oder nicht
2009 - Entführt
2009 - Tatort – Höllenfahrt
2010 - Unter dir die Stad
2010 - Habermann
2010 - Der Mann der über Autos
sprang
2010 - Kommissarin Lucas - Spurlos
2010 - Wiedersehen mit einem Fremden
2010 - 8 Uhr 28
2010 - Solange du schliefst
2010 - Kommissar Stolberg
2010 - Tatort – Familienbande
2011 - Der Brand,
2011 - Fenster zum Somme
2011 - Playoff
2011 - Freilaufende Männer
2011 - Und dennoch lieben wir
2012 - Barbara
2012 - Mord in Ludwigslust
2012 - Tatort – Tote Erde
2012 - Sechzehneichen
2013 - Tatort – Willkommen in
Hamburg
2013 - Unsere Mütter, unsere Väter
2013 - Es ist alles in Ordnung
2012 - Schilf - Alles, was denkbar
ist, existiert
2013 - & Me
2013 - Zum Geburtstag
2015 - Die Seelen im Feuer
2015 - Tatort - Das Muli