Biografie Kerstin Landsmann
Lebenslauf Lebensdaten
Sie gehört seit 2003 zur Stammbesatzung der
Ermittler in „SOKO Köln“, hatte in dieser Serie als
Kommissar-Anwärterin Vanessa Haas begonnen, sich zur
Kommissarin hochgearbeitet und war auch in mehr als
eintausend Folgen der TV-Serie „Verbotene Liebe“ als
eine Adlige zu sehen, als Katharina von Sterneck.
Die schöne junge Schauspielerin – blonde Haare,
blau-graue Augen, von zierlicher Statur – begann
sich schon da bei den Zuschauern einzuprägen. Ihre
Bekanntheit nahm enorm zu und Landsmann konnte sich
der zahlreichen Fans kaum erwehren. Auch in weiteren
gängigen Krimi- und anderen Serien spielte sie mit,
war neben der
Schauspielerei auch als Stuntfrau aktiv – Kerstin
Landmann. Die Düsseldorferin – dort wurde
sie am
21. Mai 1977
geboren – kam als Tochter des Ehepaares Helga und
Hans Landsmann zur Welt. Ihr Vater ist ein
Wurstfabrikant in Dormagen.
Kaum hatte sie ihren Schulabschluss am
Erzbischöflichen Gymnasium Marienberg in Neuss
absolviert, begannen für die 15-jährige Kerstin
Landsmann die Dreharbeiten zu der ARD-Daily-Soap
„Verbotene Liebe“. Erfahrungen vor der Kamera hatte
sie schon vordem als Model gesammelt. Von 1995 bis
2001 war Kerstin Landsmann in die Serie „Verbotene
Liebe“ involviert. Nebenher gab sie auch anderen
Figuren Gesicht und Ausdruckskraft. Beispielsweise
spielte sie 1996 die Claudie in Sönke Wortmanns
Verfilmung der Fernseh-Komödie „Charley’s Tante“,
die als Literaturverfilmung auf der Vorlage von
Brandon Thomas beruht, sich aber keineswegs als ein
Remake früherer Verfilmungen verstand.
Landsmann hat ihr Fachabitur gemacht und eine
Ausbildung als Stuntfrau absolviert. Ihre
sportlichen Fähigkeiten, die ihr dabei sehr nützlich
waren, hätte sie kaum besser ausleben können. Die
bekennende Vegetarierin spielt Tennis, läuft Ski und
kann Snowboard fahren. Wakeboard beherrscht sie und
Golf spielt sie außerdem. Sie ist kein Blondchen im
oberflächlichen Sinne, auch wenn die Ablichtungen
2008 im „Playboy“ wie bei jeder gut aussehenden Frau
derartige Assoziationen auslösten. Kerstin Landsmann
ist bodenständig und klug, spricht fließend Englisch
und hat Kenntnisse in Spanisch und Französisch. Dass
sie mit ihren „Playboy“-Posen für Schlagzeilen
sorgte, war letztendlich vorrangig ihrem makellosen
Körper geschuldet, der bei aller Bewunderung für die
mutige Stuntfrau wohl auch Neider auf den Plan rief.
In den Anfängen ihrer frühen Laufbahn war Landsmann
auch in zahlreichen Nebenrollen zu sehen. Dabei
spielte sie an der Seite zahlreicher Filmgrößen, u.
a. mit Til Schweiger, Moritz Bleibtreu und Katja
Riemann in dem Leinwandstreifen „Agnes und ihre
Brüder“ aus dem Jahr 2004. Im selben Jahr drehte
Landsmann den ProSieben-Film „Sex & mehr“ und im
Vorabendprogramm des ZDF hatte sie schon 2003 in der
Unterhaltungsserie „Halt durch, Paul“ mitgewirkt. Es
folgte 2005 die ZDF-Komödie „Mein Vater und ich“.
Besonders in Krimi-Serien, bei denen sie in
Einzelfolgen besetzt war, konnte sie mit ihrem
Talent und ihren sportlichen Fähigkeiten überzeugen.
Nach ihrem Einsatz in „Die Rosenheim-Cops“ (2004)
war Landsmann in der Nebenrolle als Schwester Ina in
dem Inga-Lindström-Film „Der Erbe von Granlunda“
(2008) zu sehen. „Alarm für Cobra 11“ (2009), zwölf
Folgen von „Knippi ermittelt“ (
2011) und in „Der
letzte Bulle“ (
2011) schlossen sich an.
Außerdem ist Kerstin Landsmann in der
Non-Profit-Organisation „beschützerinstinkte e. V.“
engagiert. Der 2008 ins Leben gerufene Verein hat es
sich zur Aufgabe gemacht, Kindern mit ausgebildeten
Therapiehunde-Teams zu helfen, mit ihren
Einschränkungen im Alltag besser umgehen zu können.
Landsmann hat selbst einen Hund. Mit ihm und ihrem
Mann, dem Stuntmann Dieter Löffler, den sie 2004
geheiratet hat, lebt sie in Granterath, im
Erkelenzer Land, fernab jeglichen
Autogrammjäger-Trubels und genießt das Familien- und
Landleben neben der Arbeit am Set und auf ihrem
Bauernhof. Zu der Familie gehört seit 2006 der
gemeinsame Sohn Oskar.
Kerstin Landsmann
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
www.kerstinlandsmann.de - Die offizielle Kerstin Landsmann
Homepage
Autogramm
Kerstin Landsmann Autogrammadresse
Kerstin Landsmann - c/o Agentur Schulz -
Kaiserswerther Markt 29 - 40489 Düsseldorf
Movies Kerstin Landsmann Filme
1995–2001 & 2005 - Verbotene Liebe
1996 - Charleys Tante
seit 2003 - SOKO Köln
2003 - Halt durch Paul
2004 - Die Rosenheim-Cops
2004 - Agnes und seine Brüder
2004 - Sex & mehr
2005 - Mein Vater und ich
2008 - Inga Lindström
2009 - Alarm für Cobra 11 - Die Autobahnpolizei
2011 - Knippi ermittelt, 12 Folgen
2011 - Der letzte Bulle