Biografie Julianne Moore
Lebenslauf Lebensdaten
Die US-amerikanische Schauspielerin Julianne Moore
wurde am
3. Dezember 1960 als älteste Tochter eines
Militärgenerals und Richters und einer
schottisch-stämmigen Psychologin in North Carolina
geboren. Ihre Kindheit und Jugend verbrachte sie in
mehreren Staaten der USA, abhängig von den
beruflichen Aufgaben ihres Vaters. Nach ihrer
Schulbildung, die sie nach oftmaligem Schulwechsel
an der American High School in Frankfurt
absolvierte, nahm sie in
Boston das Studium der Theaterwissenschaft auf, das
sie 1983 mit dem Bachelor-Grad abschloss. In den
darauf folgenden Jahren sammelte sie in New York
erste Bühnenerfahrungen in Off-Broadway-Produktionen
und verdiente ihren Lebensunterhalt als Kellnerin,
bevor sie erstmals für die TV-Serie „The Edge of
Night“ vor der Kamera stand. Von 1985
1988 war
sie Mitglied im Ensemble der Seifenoper „As the
World Turns“. Ihre Darstellung brachte ihr 1988
einen Daytime Emmy Award ein.
Nach mehreren kleinen Rollen in diversen
Fernsehfilmen und Theaterproduktionen wie „Hamlet“
oder „Onkel Vanya“ war sie im Jahr 1992 in einer
Nebenrolle in dem Thriller „Die Hand an der Wiege“
an der Seite von Annabelle Sciorra und Rebecca
deMornay zu sehen, was sie erstmals einem breiten
Kinopublikum bekannt machte. In den Folgejahren
spielte sie kleine Rollen in Filmen wie „Benny &
Joon“ mit Johnny Depp, „Body of Evidence“ mit
Madonna oder „The Fugitive“ mit Harrison Ford.
Ihre Rolle der Künstlerin Marian Wyman in Robert
Altmans Kultfilm „Short Cuts“ führte für Julianne
Moore schließlich zum Durchbruch im Jahr 1993. Im
Jahr darauf besetzte Louis Malle sie in seinem Film
„Vanya on 42nd Street“ für die Rolle der Yelena, die
ihr den Preis der Boston Society of Film Critics
einbrachte. Nach der Hauptrolle in Todd Haynes
„Safe“ spielte sie 1995 in der Romanze „Nine Months“
an der Seite von Hugh Grant, was sie schlagartig zu
einer der gefragtesten Schauspielerinnen Hollywoods
machte. Diese Position untermauerte sie in den
kommenden Jahren mit Engagements in höchst
erfolgreichen Filmen wie dem Pornoindustrie-Porträt
„Boogie Nights“, dem Coen-Brothers-Kultfilm „The Big
Lebowski“, in Robert Altmans Komödie „Cookie’s
Fortune“, in der Oscar-Wilde-Adaption „An Ideal
Husband“ oder in „The End of the Affair“ an der
Seite von Ralph Fiennes. Für ihre Darstellung einer
Hausfrau in den fünfziger Jahren in Todd Haynes
Drama „Far from Heaven“ wurde sie im Rahmen der
Filmfestspiele in Venedig im Jahr 2002 als beste
Schauspielerin ausgezeichnet und für den Oscar
nominiert. Ihre Rolle in dem Drama „The Hours“
brachte ihr im Jahr darauf den Silbernen Bären der
Berlinale sowie eine Oscar-Nominierung ein. Im Jahr
2010 spielte Moore in der Roman-Verfilmung „A Single
Man“, dem Regie-Debüt des Modedesigners Tom Ford an
der Seite von Colin Firth. Für ihr herausragendes
Porträt der US-Politikerin Sarah Palin in der
TV-Produktion „Game Change“ wurde sie 2012 mit dem
Emmy und 2013 mit dem Golden Globe und dem Screen
Actors Guild Award ausgezeichnet.
Neben ihrer Karriere als erfolgreiche Schauspielerin
konnte sich die zweifache Mutter auch als
Kinderbuchautorin einen wichtigen Namen machen. Auf
ihr erstes, im
Jahr 2007 veröffentlichtes Werk „Freckleface
Strawberry“ folgten zwei Jahre später „Freckleface
Strawberry and the Dodgeball Bully“ und 2011 „Freckleface
Strawberry - Best Friends Forever“. Das erste Buch
der Serie wurde als Musical adaptiert und feierte
2010 in New York Premiere. Im November 2013
unterzeichnete Julianne Moore einen Vertrag mit dem
Verlag Random House für weitere fünf Bücher der „Freckleface“-Serie.
Julianne Moore
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
- Die offizielle Julianne Moore
Homepage
Autogramm
Julianne Moore Autogrammadresse
n.n.V
Movies
Julianne Moore Filme
1990 - Geschichten aus der Schattenwelt
1991 - Hexenjagd in L.A.
1992 - Die Hand an der Wiege
1992 - Betty Lou – Der ganz normale Wahnsinn
1993 - Body of Evidence
1993 - Benny und Joon
1993 - Auf der Flucht
1993 - Short Cuts
1994 - Vanja auf der 42. Straße (Vanya on 42nd
Street)
1995 - Familien-Bande
1995 - Nine Months
1995 - Safe
1995 - Assassins – Die Killer
1996 - Mein Mann Picasso
1997 - Vergessene Welt - Jurassic Park
1997 - Das Familiengeheimnis
1997 - Boogie Nights
1998 - The Big Lebowski
1998 - Psycho
1998 - Chicago Cab
1999 - Cookie’s Fortune – Aufruhr in Holly Springs
1999 - Ein perfekter Ehemann
1999 - Das Ende einer Affäre
1999 - Magnolia
1999 - Unschuldig verfolgt
2000 - The Ladies Man
2001 - Hannibal
2001 - Evolution
2001 - World Traveler
2001 - Schiffsmeldungen
2002 - Dem Himmel so fern
2002 - The Hours
2004 - Laws of Attraction
2004 - Marie and Bruce
2004 - Die Vergessenen
2005 - Liebe ist Nervensache
2005 - The Prize Winner of Defiance Ohio
2006 - Das Gesicht der Wahrheit
2006 - Children of Men
2007 - Next
2007 - I’m Not There
2007 - Wilde Unschuld
2008 - Die Stadt der Blinden
2009 - Pippa Lee
2009 - A Single Man
2009 - Chloe
2010 - The Kids Are All Right
2010 - Shelter
2011 - Crazy, Stupid, Love.
2012 - Being Flynn
2012 - Das Glück der großen Dinge
2013 - Movie 43
2013 - The English Teacher
2013 - Don Jon