Gleichzeitig Macho und die Gelassenheit in Person
- so in etwa könnte man den Charaktertypen Jason
Statham in seinen verschiedenen Rollen beschreiben.
Er ist dabei auch noch ein Quereinsteiger, denn
eigentlich, bevor seine Karriere als Schauspieler
begann, war er ein erfolgreicher Wasserspringer. Nie
war geplant, dass er sich irgendwann für einen Film
von einer Häuserwand abseilen oder einen leicht
durchgeknallten Mann spielen würde, der in seinem
Kopf eine Bombe mit sich herumträgt, die zündet,
sobald sein Blutdruck sinkt, wie in dem Film „Crank“.
Mittlerweile kann er mit siebzehn Filmen aufwarten.
Eine seiner Glanzrollen war die im Film „Revolver“,
wo er actiongeladen in sein eigenes Unterbewusstsein
taucht.
Geboren wurde Statham am
12. September 1967 in Sydenham in England. Seine Mutter ist Tänzerin, sein
Vater mittlerweile Sänger. Jason Statham war früh an
sportlicher Betätigung interessiert, war begabt
im
Kampfsport, Turnen, Turm- und Kunstspringen. Die
athletischen Sportarten brachten ihm später auch im
Filmgeschäft viele Vorteile, da Statham ein Stars,
der größtenteils auf Stuntleute verzichtet. Er
selbst behauptete in dieser Beziehung, noch nie vor
etwas Angst gehabt zu haben. Abgesehen von
Feuerstunts und Szenen, die nicht kontrolliert
werden können, wäre er zu allem bereit.
Nach der Sportkarriere, wobei er 1992 bei den
Weltmeisterschaften im Wasserspringen sogar Platz 12
belegte, fand er heraus, dass für ihn das Geld auf
der Straße lag. Durch seinen Vater angeregt, der
sich, bevor er Kneipensänger auf den Kanaren wurde,
mit verschiedenen Scheinauktionen durchschlug,
versuchte sich auch Statham im Straßengeschäft,
arbeitete als fliegender Händler für Schmuck- und
Parfümramsch. Dabei erkannte er, dass es nicht
vordergründig um die Ware ging, die verkauft wurde,
sondern darum, die Leute beim Verkaufsgespräch zu
unterhalten, sie demnach durch eine beeindruckende
Persönlichkeit erst zum Kauf der eher billigen
Produkte anzuregen, so dass die Leute nicht die
Ware, sondern vielmehr die Dienstleistung bezahlten
und danach ein gutes Gefühl hatten. Diese Erkenntnis
kam ihm für die spätere Entwicklung zugute.
Durch seinen Sport wurde er für verschiedene
Sportkampagnen in Werbefirmen gebucht. Bei einer
solchen wurde dann auch der Regisseur Guy Ritchie
auf ihn aufmerksam, der nach „harten Typen“ für
seine Filme suchte. Statham entsprach ganz und gar
seinem Geschmack, ähnlich wie der Fußballprofi
Vinnie Jones, den Ritchie ebenfalls in einem seiner
Filme unterbrachte.
Für Statham wurde der Film „Bube, Dame, König, Gras“
eine hervorragende Möglichkeit, sich in der
Schauspielerei zu erproben, diesmal nicht in der
Begegnung mit Käufern, die es für billigen Ramsch zu
überzeugen galt, sondern auf einer Leinwand, um
einen Charakter darzustellen und ein größeres
Publikum zu erreichen.
Er machte sich gut und so startete seine Karriere in
Hollywood. Weitere Filme unter der Regie von Ritchie
folgten, darunter auch „Revolver“. Seinen Durchbruch
schaffte Statham schließlich mit dem Film „The
Transporter“. Dort spielt er einen diskreten Fahrer,
der bestimmte heiße Ware für verschiedene
Auftragsgeber von einem Ort zum anderen befördert,
ohne zu fragen, um was es sich handelt. Nur ist die
Ware diesmal eine junge und gefesselte Frau, was den
Profi aus der Ruhe bringt. Auf diese Version folgte
später noch ein zweiter Teil, der ähnlich gut beim
Publikum ankam.
Privat ist der harte Kerl ein richtiger Softie. So
führte er fast sieben Jahre lang eine Beziehung mit
der Schauspielerin Kelly Brook, mit der er auch
zusammenlebte. Nach ihrer Trennung lernte er das
Topmodel Rosie Huntington-Whiteley kennen und
lieben. Sie verbindet das gemeinsame Interesse an
der Model- und Filmwelt.
Jason Statham
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
- Die offizielle Jason Statham
Homepage
Autogramm
Jason Statham Autogrammadresse
n.n.V
Movies
Jason Statham Filme
1998 - Bube, Dame, König, grAS
2000 - Ghetto Superstar
2000 - Snatch – Schweine und Diamanten
2001 - Ghosts of Mars
2001 - The One
2001 - Mean Machine – Die Kampfmaschine
2002 - The Transporter
2003 - The Italian Job – Jagd auf Millionen
2004 - Final Call – Wenn er auflegt, muss sie
sterben
2004 - Collateral
2005 - Transporter – The Mission
2005 - London – Liebe des Lebens?
2005 - Revolver
2005 - Chaos
2006 - Der rosarote Panther
2006 - Crank
2007 - Schwerter des Königs – Dungeon Siege
2007 - War
2008 - Bank Job
2008 - Death Race
2008 - Transporter 3
2009 - Crank 2 - High Voltage
2010 - The Expendables
2010 - 13
2011 - The Mechanic
2011 - Blitz – Cop-Killer vs. Killer-Cop
2011 - Killer Elite
2012 - Safe – Todsicher
2012 - The Expendables 2