Biografie Gerard Butler Lebenslauf Lebensdaten

Butlers Leben klingt selbst, als wäre es einem Filmskript entnommen. Bei Dreharbeiten hörte er die Hilfeschreie eines Jungen und konnte diesen vor dem Ertrinken retten. Seine erste Schauspielrolle erhielt er, weil er in einem Café herumhing und ihn der Schauspieler Steven Berkoff ansprach, damit Butler, damals Anwalt, eine Rolle in dem Stück „Coriolanus“ für ihn übernahm. Von solchen Glücksmomenten träumen viele, Butler wiederum bewies, dass nicht alleine das Glück ihn vorwärtsbrachte, sondern auch sein Talent.
Gerard Butler ist gebürtiger Schotte und kam am 13. November 1969 in Glasgow zu Welt. Er wuchs zunächst dort auf, lebte dann als Kind aber auch eine Weile in Kanada. Seine Eltern ließen sich scheiden, seinen Vater sah Butler erst im Alter von 16 Jahren wieder. Als beide einander dann näher kennenlernten, verband sie ein inniges Verhältnis. Leider blieb ihnen nicht viel Zeit, denn der Vater starb überraschend, als Butler zwanzig Jahre alt wurde.
In diesem Alter begann er Jura zu studieren und arbeitete danach als Anwalt. Die Kanzlei war allerdings nicht zufrieden mit ihm und feuerte ihn, da Butler durch zu viele Fehlzeiten auffiel. Zum Glück kam bald darauf das Angebot Berkoffs.
Butler fand Gefallen an der Schauspielerei und tauschte den grauen Anwaltsalltag gegen den Ernst auf der Bühne. Auch in der Theaterversion von „Trainspotting“ spielte er eine kleinere Rolle und konnte bald seine ersten Filmerfahrungen sammeln, in „Ihre Majestät Mrs. Brown“.
Darauf folgten Rollen in großen Filmen, darunter auch der James Bond-Film „Der Morgen stirbt nie“. Seinen internationalen Durchbruch feierte Butler mit „Attila dem Hunnen“, wo er sich für die Hauptrolle gegen erfahrene Schauspieler durchsetzen konnte. Und nicht nur wurde er so schnell weltbekannt, sondern trat auch durch die Pforten Hollywoods, wo die schillernde Welt ihn umfing und bald auch zeigte, wie gefährlich diese Freiheit an Erfolg und Beachtung, an Ruhm und dem ständig ausgesetzten Leistungsdruck werden konnte.
Seine Beziehungen waren immer flüchtig, so z. B. mit Priyanka Chopra, einer aus Bollywood-Filmen bekannten indischen Schauspielerin. Zwischendurch behauptete Butler, er sei mittlerweile reifer geworden und hätte Lust, eine Familie zu gründen. Gelungen ist es ihm bisher noch nicht. Stattdessen genießt er den Ruf als smarter Frauenheld und lässt sich keine der Schönen entgehen, die ihn auf der Leinwand und auch im echten Leben anhimmeln.
Ein schwerer Surf-Unfall, bei dem er durch eine große Welle länger als eine Minute unter Wasser gespült wurde, nötigte Butler dazu, sich in die „Betty Ford“-Klinik einweisen zu lassen und Schmerzmittel zu sich zu nehmen, so dass bald Gerüchte aufkamen, Butler sei ein schwerer Alkoholiker oder würde einen Entzug machen. Die Klinik steht für den gehobenen Entzug der Stars, sowohl von Drogen als auch Alkohol. Butler betonte zunächst, dass er kein Alkoholproblem hätte. Ganz im Gegenteil behauptete er, er hätte zwar früher einige Probleme gehabt, hätte aber seit fünfzehn Jahren keinen Tropfen Alkohol mehr angerührt.
Stattdessen aber stellte sich bald heraus, dass Butler in der Klinik war, um einen Kokain-Entzug zu machen. Er gestand dies selbst in den Medien. Seine Kokainsucht begann 2006 mit den Dreharbeiten zum Film „300“. Der Leistungsdruck wuchs ihm über den Kopf, so dass die Droge ihm dabei half, Arbeit und Erfolg zu bewältigen. Bald aber war er süchtig und musste sich dieser Erkenntnis stellen. Ob der Entzug und der damit verbundene Neubeginn dauerhaft bleiben, wird sich zeigen.
Gerard Butler Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
www.gerardbutler.net - Die offizielle Gerard Butler Homepage
Autogramm Gerard Butler Autogrammadresse
n.n.V
Bilder Gerard Butler Poster Fotos Kunstdrucke etc.
     

Movies Gerard Butler Filme
1997 - Ihre Majestät Mrs. Brown
1997 - James Bond 007 – Der Morgen stirbt nie
1998 - Fast Food
1998 - Talos – Die Mumie
1998 - Little White Lies
1998 - The Young Person’s Guide to Becoming a Rock Star
1999 - Bitte!
1999 - Lucy Sullivan Is Getting Married
1999 - One More Kiss
1999 - The Cherry Orchard
2000 - Harrison’s Flowers
2000 - Wes Craven präsentiert Dracula
2001 - Jewel of the Sahara
2001 - Attila – Der Hunne
2002 - Shooters – Loser haben keine Chance
2002 - The Jury
2002 - Die Herrschaft des Feuers
2003 - Lara Croft - Tomb Raider – Die Wiege des Lebens
2003 - Timeline
2004 - Lieber Frankie
2004 - Das Phantom der Oper
2005 - The Game of Their Lives
2005 - Beowulf & Grendel
2006 - Guilty Hearts
2007 - Spiel mit der Angst
2007 - 300
2007 - P.S. Ich liebe Dich
2008 - Die Insel der Abenteuer
2008 - Rock N Rolla
2009 - Die nackte Wahrheit
2009 - Gamer
2009 - Gesetz der Rache
2010 - Der Kautions-Cop
2010 - Drachenzähmen leicht gemacht
2011 - Coriolanus
2011 - Machine Gun Preacher