Biografie Emily VanCamp
Lebenslauf Lebensdaten
Die kanadische Schauspielerin Emily VanCamp wurde am
12. Mai 1986 in Port Perry in der Provinz Ontario
als dritte von vier Töchtern geboren. Bereits im
Alter von drei Jahren begann sie, sich intensiv für
Balletttanz zu interessieren. Einige Jahre später
bat sie ihre Eltern, nach Quebec umziehen zu dürfen,
um eine professionelle Tanzausbildung zu erhalten.
Nach anfänglichem Zögern gab ihre Mutter schließlich
nach und unterstützte sie bei ihrer Bewerbung an der
renommierten Tanzschule L’Ecole Superieure de Danse
de Quebec. Im Alter von elf
Jahren wurde Emily VanCamp zugelassen, übersiedelte
nach Quebec und begann dort ihre professionelle
Tanzausbildung in Ballett, Jazz, Tap und Hip-Hop.
Da ihre ältere Schwester ein Engagement als
Schauspielerin in einer kanadischen Filmproduktion
erhielt, beschloss sie ihrerseits, ebenfalls diese
Laufbahn einzuschlagen. Auf Anraten ihrer Mutter
fand Emily VanCamp einen Agenten, der ihr innerhalb
kurzer Zeit zunächst mehrere Werbeauftritte für
Lebensmittelkonzerne verschaffte. Eine Zeit lang
versuchte Emily VanCamp, ihre Tanzkarriere und ihre
Schauspielambitionen gleichzeitig zu verfolgen,
beschloss jedoch bald, sich ausschließlich auf die
Arbeit vor der Kamera zu konzentrieren. Die
Tanzschule verließ sie nach drei Jahren, da sie im
Jahr 2000 eine kleine Rolle in der von dem
US-amerikanischen Jugendsender Nickelodeon
produzierten TV-Serie „Are You Afraid of the Dark?“
erhielt. Es folgten mehrere Engagements in
Fernsehfilmen wie „Jackie O: A Life Story“, bevor
sie im Jahr 2001 ihre erste größere Rolle als
Allison Moller in dem von Léa Pool inszenierten
Independent-Jugenddrama „Lost & Delirious“ an der
Seite von Mischa Barton spielte. Der von der Kritik
umjubelte Film wurde im Zuge des Sundance Film
Festivals gezeigt und brachte Emily VanCamp erstmals
mediale Aufmerksamkeit.
Im Jahr darauf wurde der angehende Jungstar in Kevin
Williamsons TV-Kriminalserie „Glory Days/Crime Scene
Lake Glory“ in einer Hauptrolle besetzt, durch den
ausbleibenden Erfolg wurde die Show jedoch nach zehn
Episoden eingestellt. Der Drehbuchautor und
Produzent Greg Barlati engagierte Emily VanCamp
daraufhin für seine eigene, höchst erfolgreiche und
mit zwei Emmys ausgezeichnete Fernsehserie „Everwood“,
in der sie von 2002 bis 2006 die Rolle der Amy
Nicole Abbott verkörperte. Für die vierjährigen
Dreharbeiten zog sie von Montreal nach Utah. Nach
dem Ende der Serie übersiedelte sie nach Los
Angeles, wo sie innerhalb kurzer Zeit eine Gastrolle
in der beliebten Krimiserie „Law & Order“ erhielt,
bevor Greg Barlati ihr eine Hauptrolle in der von
ihm produzierten Hitserie „Brother & Sisters“
verschaffte, die sie von 2007 bis 2010 spielte.
Um ihre Hollywood-Karriere weiter voranzutreiben,
trat sie seit 2004 auch wiederholt in
Kinoproduktionen auf. In „The Third Identity – Im
Bann der Macht“ spielte sie an der Seite von Rupert
Everett und Sharon Stone deren Tochter, für den
Horrorthriller „The Ring 2“ stand sie gemeinsam mit
Naomi Watts und Sissy Spacek vor der Kamera. In dem
2011 veröffentlichten Kinodrama „Norman“ von
Jonathan Siegel spielte sie an der Seite von Dan
Byrd und Adam Goldberg die weibliche Hauptrolle, im
TV-Remake des Klassikers „Ben Hur“ war sie in der
Rolle der Esther zu sehen.
Im Jahr 2013 verkörperte
Emily VanCamp die weibliche Hauptrolle im Drama „The
Girl in the Book“, dem Regiedebüt von Marya Cohn.
Emily VanCamp Autogrammadresse
n.n.v
Emily VanCamp
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
n.n.v.
Emily VanCamp Filme
1999 - Radio Active
1999 - Grusel, Grauen, Gänsehaut
2000 - Jackie Bouvier Kennedy Onassis
2001 - All Souls
2001 - Lost and Delirious
2001 - Dice
2002 - Glory Days
2002 - Redeemer
2002–2006 - Everwood
2003 - No Good Deed
2004 - The Third Identity – Im Bann der Macht
2005 - The Ring 2
2006 - Black Irish
2006–2011 - Brothers & Sisters
2006 - Law & Order - Special Victims Unit
2008 - The Art Of Living
2009 - Carriers
2010 - Ben Hur
2010 - Norman
2010 - Beyond the Blackboard
seit 2011 - Revenge
2014 - The Return of the First Avenger