Muskelmasse, ein großes Ego und Sinn für Humor
zeichnen den ehemaligen Wrestler Dwayne Douglas
Johnson, auch genannt Dwayne „The Rock“ Johnson aus.
Unter dem Namen „Flex Kavana“ nahm er an
Wrestling-Meisterschaften teil, was in dieser
Hinsicht kein Wunder war, da bereits sein Vater und
Großvater diesem Sport nachgingen und sich dort, wie
er, einen Namen machten. Bei solchen Kämpfen
und einigen Erfolgen entstand dann auch der Beiname
„The Rock“, der noch in so manchen Filmsequenzen
nachklingt, wenn Johnson vor der Kamera auch sich
selbst und seine eigene Erscheinung parodiert.
Geboren wurde Johnson am
2. Mai 1972 in Hayward in
Kalifornien. Seine Wurzeln führen zurück nach Samoa,
aufgewachsen ist er auf Hawaii, bis seine Familie
nach Florida zog. Schon während der Highschool-Zeit
spielte Johnson Fußball, studierte dann in Miami, wo
er weiter durch seine Begabung am Ball auffiel. Erst
eine schwerere Verletzung warf Johnson zurück, so
dass er drei Jahre bei der Kanadischen Liga spielte,
um dann sein Augenmerk auf den Sport seiner Familie
zu richten, während sein Vater begann, ihn zu
trainieren. Wrestling war angesagt, er begann im
Team mit Bret Saywer, wechselte dann in die Gruppe „The
Nation of Domination“. Fünf Jahre blieb Johnson ein
auffälliger Wrestler, galt sogar als „Superstar der
3. Generation“.
Gerade in Amerika, wo der Traum des Alles-Machbaren
keine Grenzen hat, war der Weg vom Sport zum Film
nicht weit. Die Amerikaner waren verrückt nach
Actionfilmen, nach muskulösen Superhelden und Stunts,
die spektakulär über die Kinoleinwand zu flimmern
hatten. Bekannte Wrestler wie z. B. Hulk Hogan, den
Johnson nebenbei im Kampf der Liga „nWo“ (new World
order) besiegte, wechselten nach ihrer Sportkarriere
zum Film, auch der Großvater von Johnson hatte eine
kleinere Rolle im James-Bond-
Streifen „Man lebt nur zweimal“. So schloss sich
auch Dwayne dieser Tradition an, spielte seine erste
Rolle in verschiedenen TV-Serien, bis er in dem Film
„Die Mumie kehrt zurück“ sein Leinwanddebüt gab.
Die erste Hauptrolle spielte er in „The Scorpion
King“, wobei er durch seine Erfahrung im Wrestling
alle Stunts selber machte, was ihm großes Lob
einbrachte. Weitere Filmrollen, darunter neben John
Travolta in „Be Cool“, zeigten, dass Dwayne Johnson
durchaus Talent bewies, nicht nur in Actionfilmen,
sondern auch in Komödien seinen Mann stand. Die
meisten ehemaligen Sportler wirkten, gerade was den
Humor anging, eher verkrampft, während Johnson in
mehreren Filmen eine Leichtigkeit demonstrierte, die
ihn einem größeren Publikum sympathisch machte,
insbesondere im Film „Die etwas anderen Cops“, wo er
zusammen mit Samuel L. Jackson aus Größenwahn von
einem Dach sprang.
Johnson ist mit Dany Johnson liiert, die er
heiratete, als er fünfundzwanzig Jahre alt war. Sie
bekamen eine gemeinsame Tochter.
Dwayne Johnson
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
- Die offizielle Dwayne Johnson
Homepage
Autogramm
Dwayne Johnson Autogrammadresse
n.n.V
Movies
Dwayne Johnson Filme
1995 - The Universal Story
1999 - Die wilden Siebziger
2000 - Star Trek - Raumschiff Voyager
2000 - Longshot – Ein gewagtes Spiel
2001 - Die Mumie kehrt zurück
2002 - The Scorpion King
2003 - Welcome to the Jungle
2004 - Walking Tall – Auf eigene Faust
2005 - Be Cool – Jeder ist auf der Suche nach dem
nächsten großen Hit
2005 - Doom
2006 - Southland Tales
2006 - Spiel auf Bewährung
2007 - Daddy ohne Plan
2007 - Hannah Montana
2007 - Einfach Cory
2008 - Get Smart
2008 - Die Zauberer vom Waverly Place
2009 - Die Jagd zum magischen Berg
2009 - Planet 51
2010 - Transformers - Prime
2010 - Zahnfee auf Bewährung
2010 - Die etwas anderen Cops
2010 - Du schon wieder
2010 - Faster
2011 - Fast & Furious Five
2012 - Die Reise zur geheimnisvollen Insel
2013 - G.I. Joe – Die Abrechnung
2013 - Fast & Furious 6
2013 - Snitch – Ein riskanter Deal
2013 - Pain & Gain
2013 - Empire State – Die Straßen von New York