Biografie Chiara Schoras Lebenslauf

Chiara Schoras ist eine deutsche Schauspielerin, die gebürtig aus Elmshorn, Schleswig-Holstein kommt. Sie wurde am 26. September 1975 in Elmshorn geboren und nahm schon im Alter von dreieinhalb Jahren Ballettstunden. Schoras wuchs als Tochter einer italienischen Mutter und eines deutschen Vaters bilingual auf und besuchte daher ohne Mühen das Centro di Danza Balletto di Roma, eine Kunstschule in Rom. Es war der künstlerische Leiter dieser Schule, Franco Misera, der das Talent Schoras‘ in den verschiedenen künstlerischen Richtungen erkannte. Durch die Förderung seitens Miseras gelang es Schoras noch während des Studiums, an verschiedenen italienischen und deutschen Produktionen als Darstellerin mitzuwirken. Nicht lange nach Erlangen des Abschlusses am Centro di Danza Balletto di Roma bekam sie zudem die ersten Angebote für Rollen in Spielfilmen.
Neben Tanz und Schauspiel war auch das Singen ein Schwerpunkt in der Ausbildung Schoras‘. Durch die Förderung in diesem Bereich wurde sie zu einer sehr guten Jazz-Sängerin. Dass sie fließend Deutsch, Italienisch und auch Englisch spricht, brachte ihr mehrere Rollen in jeder der drei Sprachen ein. Schon 1995 spielte sie in „Occhio Pinocchio“ von Franceso Nuti mit. 2001 spielte sie neben Größen wie Eddie Izzard und Kirsten Dunst die Celia in dem kanadisch-deutsch-britischen Drama „The Cat’s Meow“, eine englisch-sprachige Produktion von Peter Bogdanovich. In diesem Film konnte sie neben ihrem Schauspieltalent auch ihre Begabungen in den Bereichen Gesang und Tanz zeigen; Schoras sang und tanzte „I’m just wild about Harry“ und „Ain’t we got fun“, zwei Titel aus dem Jahre 1921, in diesem Film.
Aufgrund ihrer recht schlanken Figur wurde Schoras schon seit jungen Jahren mit der Trickfilmfigur Olivia, der Freundin des Popeye, verglichen und bekam schließlich „Olivia“ als Spitznamen. Neben der Schauspielerei, dem Gesang und dem Tanz schloss Schoras auch eine Ausbildung im Bereich der Gebärdensprache ab. 2002 bekam sie den Bayrischen Filmpreis in der Kategorie Nachwuchsdarsteller für ihren Auftritt in „Vaya con Dios“, einer deutschen Produktion von Zoltan Spirandelli.
Seit 1995 ist Chiara Schoras in jedem Jahr in verschiedenen Produktionen involviert. Neben den großen Rollen in den bereits beschriebenen Filmen bekam sie auch eine Hauptrolle in der RTL- und filmpool-Produktion „Countdown – die Jagd beginnt“. Der Pilotfilm der Serie wurde 2009 produziert und ausgestrahlt;von 2010 bis 2012 spielte Schoras in der Serie die Kriminaloberkommissarin Leonie Bongartz. 2013 bekam sie zudem die Rolle der Bella in Andreas Schmidts Stück „Eine ganz normale Familie“ am Berliner Theater am Kurfürstendamm.
Chiara Schoras privat
Chiara Schoras hat mit Nils Bokelberg, einem deutschen Schauspieler, mit dem sie bereits 1999 in dem Film „Die Millennium Katastrophe – Computer Crash 2000“ von Anders Engström zusammen spielte, eine Tochter.


Chiara Schoras Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.

Autogramm Chiara Schoras Autogrammadresse
Chiara Schoras - c/o Agentur Schlag - Joseph-Haydn-Straße 1 - 10557 Berlin
Movies Chiara Schoras Filme
1995 - Occhio Pinocchio
1997 - Die Schule
1997 - First love – Die Liebe ist ein Nadelkissen
1997 - Große Freiheit
1997–1998 - girl friends – Freundschaft mit Herz
1999 - Die Millennium Katastrophe – Computer Crash 2000
1999 - Einfach Klasse
1999 - Picknick im Schnee
1999 - Racheengel – Stimme aus dem Dunkeln
1999 - Romantic Fighter
1999 - Stan Becker – Schiff der Verdammten
2000 - Falling Rocks
2000 - Neonnächte
2000 - Stan Becker – Ein Mann ein Wort
2000 - Tödliche Wildnis – Sie waren jung und mussten sterben
2001 - Honolulu
2001 - Giravolte
2001 - The Cat’s Meow
2002 - Alicia
2002 - Das Geheimnis meiner Mutter
2002 - Vaya con Dios
2003 - Rosa Roth – Das leise Sterben des Kolibri
2003 - Die Eltern der Braut
2003 - Nachts wenn der Tag beginnt
2004 - Tatort – Nur ein Spiel
2005 - Was Sie schon immer über Singles wissen wollten
2006 - Das Glück klopft an die Tür
2006 - Meine Tochter, mein Leben
2006 - Nichts als Gespenster
2007 - Aschenputtel – Für eine Handvoll Tauben
2007 - Capri you Love?
2007 - Fast ein Volltreffer
2007 - Im Namen des Gesetzes
2007 - Die Spezialisten – Das Versprechen
2008 - Deadline – Blutspur
2008 - Hochzeitswalzer
2009 - Countdown – Die Jagd beginnt
2009 - Kommissar LaBréa – Tod an der Bastille
2009 - NDR Licht aus! Sketch an!
2009 - Tatort – Schwarzer Peter
2010-2012 - Countdown – Die Jagd beginnt
2010 - Tulpen aus Amsterdam (Regie - Ilse Hofmann)
2013 - BlitzBlank (Regie - Ingo Rasper)
2013 - Danni Lowinski - Alles Plastik
2013 - Rubinrot
2014 - Der Kriminalist – Auf Sand gebaut
2014 - Die Mütter-Mafia
2014 - Ein Sommer in Ungarn