Biografie Anna Schudt
Lebenslauf Lebensdaten
Die deutsche Schauspielerin Anna Schudt wurde in
Konstanz am
23. März 1974 geboren. Nachdem sie ihr
Schauspielstudium an der renommierten Münchener Otto-Falckenberg-Schule absolvierte, wurde sie im
Jahr 1994 festes Ensemblemitglied an den Münchener
Kammerspielen, an denen sie bis 1999 blieb. In
dieser Zeit spielte sie unter anderem die Rolle der
Olga in Marius von Mayenburgs „Feuergesicht“ in der
Regie von Jan Bosse, in
„Präsidentinnen“ von Werner Schwab, und „Musik“ von
Frank Wedekind. 1999 wechselte sie für zwei
Spielzeiten ins Ensemble der Berliner Schaubühne, an
der sie unter anderem als Witwe in „Mann ist Mann“
von Bertolt Brecht und als das Mädchen in Norens
„Personenkreis 3 -1“ in der Regie von Thomas
Ostermeier zu sehen war. In ihre Zeit als
Ensemblemitglied des Bayerischen Staatsschauspiels
von 2001 bis 2003 fielen Rollen wie die der Sonja in
Barbara Freys Inszenierung von Tschechovs „Onkel
Wanja“, des Lottchens in Ferdinand Raimunds „Der
Bauer als Millionär“ in der Regie von Franz Xaver
Kroetz und die Rolle der Louise in Friedrich
Schillers „Kabale und Liebe“ in der Inszenierung von
Florian Boesch. Des Weiteren war sie dort als
Nerissa in William Shakespeares „Kaufmann von
Venedig“ in der Regie von Dieter Dorn zu sehen. Im
Jahr 2006 kehrte sie nach längerer Bühnenabstinenz
an das Bayerische Staatsschauspiel zurück, um unter
der Regie von Amelie Niermeyer die Maria Stuart in
Friedrich Schillers gleichnamigem Drama zu spielen.
Vier Jahre später nahm sie dort die Rolle der Josie
in Eugene O’Neills Stück „Ein Mond für die
Beladenen“ in der Regie von Thomas Langhoff an. Zwei
Mal wurde sie für ihre Bühnenleistungen von dem
Verein der Freunde des Bayerischen Staatsschauspiels
mit dem Kurt-Meisel-Preis ausgezeichnet.
2010 gab sie am Düsseldorfer Schauspielhaus die Anna
Karenina in der Inszenierung Tolstoi-Stoffes von
Petra Luisa Meyer.
Neben ihrer erfolgreichen Karriere als
Theaterschauspielerin war Anna Schudt auch in
zahlreichen Fernsehproduktionen zu sehen. Bevor sie
2012 einem breiten Fernsehpublikum ein Begriff
wurde, als sie die Rolle der Hauptkommissarin
Martina Bönisch im „Tatort Dortmund“ annahm, spielte
sie unter anderem in Fernsehfilmen wie 2002 in „Im
Chaos der Gefühle“ in der Regie von Diethard Klante,
im Jahr darauf in „Bloch – Tausendschönchen“ von
Christoph Stark oder in „Neue Freunde – Neues Glück“
von Christine Kabisch. Seit 2004 war sie regelmäßig
mit Gastauftritten in diversen Tatort-Produktionen
und anderen deutschen Krimi-Serien wie
beispielsweise „Der Alte“ sowie TV-Filmen wie Alain
Gsponers „Rose“, Tim Tragesers „Emilia“ und 2013 in
„Der offene Käfig“ von Johannes Grieser zu sehen.
Mit dem vielfach ausgezeichneten Schweizer Regisseur
Markus Imboden drehte sie 2005 „Auf immer und ewig
und einen Tag“, 2006 „Ein starkes Team“ und 2010
„Das Wespennest“. Auch in diversen Kinofilmen wirkte
Anna Schudt mit. Sie war unter anderem in Hans
Steinbichlers „Winterreise“, in „Keine Angst“ in der
Regie von Aelrun Götte und 2010 in „Der Mann, der
über Autos sprang“ von Nick Baker-Monteys zu sehen.
Seit 2011 spielte sie in der erfolgreichen
Krimi-Serie „Mordshunger“ die leidenschaftliche
Köchin und Hobby-Kommissarin Britta, die auf
humorvolle Weise ihre Fälle löst und avancierte
damit zu einer der beliebtesten Schauspielerinnen im
deutschen Fernsehen.
Anna Schudt
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
- Die offizielle Anna Schudt
Homepage
Autogramm
Anna Schudt Autogrammadresse
n.n.V
Movies
Anna Schudt Filme
2005 - Tatort – Schürfwunden
2005 - Gespenster
2006 - Das gefrorene Meer
2006 - Auf ewig und einen Tag
2006–2007 - Der Kriminalist
2007 - Tatort – Investigativ
2007 - Einsatz in Hamburg – Die letzte Prüfung
2008 - Ein starkes Team – Hungrige Seelen
2008 - Mama arbeitet wieder
2008–2011 - Alles was recht ist
2009 - Der Alte – Männer in Schwarz
2009 - Keine Angst
2010 - Das Glück kommt unverhofft
2010 - Die Toten vom Schwarzwald
2010 - Der Mann, der über Autos sprang
2010 - Nachtschicht – Das tote Mädchen
2010 - Tatort – Familienbande
2010 - Verhältnisse
2011 - Mörderisches Wespennest
2011 - Hopfensommer
2011 - Bella Block – Ein Stich ins Herz
2012 - Tatort – Alter Ego
2012 - Tatort – Mein Revier
2012 - Bamberger Reiter. Ein Frankenkrimi
2013 - Mordshunger − Verbrechen und andere
Delikatessen
2013 - Tatort - Eine andere Welt