Biografie Alexandra Maria Lara
Lebenslauf Lebensdaten
Die unter dem Künstlernamen
Alexandra Maria Lara bekannt gewordene
deutsch-rumänische Schauspielerin wurde am
12. November 1978 als Alexandra Maria
Platareanu in Bukarest geboren. Ihr Vater, Valentin
Platareanu, ist Schauspieler, ihre Mutter
Sprachwissenschaftlerin.
1983, als sie vier Jahre alt war, flüchteten ihre
Eltern mit Alexandra Maria vor dem Ceausescu-Regime
aus Rumänien nach Deutschland, wo die Familie
zunächst in Freiburg im Breisgau lebte, kurze Zeit
später aber nach West-Berlin zog, wo ihr Vater die
„Schauspielschule Charlottenburg“ gründete.
Alexandra Maria
besuchte in Berlin das Französische
Gymnasium bis zum Abitur.
Ihre Schauspielkarriere begann schon während der
Schulzeit, als sie mit elf Jahren in „With Love,
Rita“ mitspielte. Noch während ihrer Schulzeit, mit
sechzehn Jahren, glänzte sie als Pia in der der
ZDF-Vorabendserie „Mensch Pia“, in der sie ein
junges Mädchen auf der Suche nach sich selbst
spielte. Hier nannte sie sich schon Alexandra Maria
Lara, weil ihre Agentin und ihr Vater ihr geraten
hatten, den rumänischen Nachnamen abzulegen.
Von 1997 bis 2000 absolvierte sie an der
Schauspielschule ihres Vaters eine Ausbildung.
Während dieser Zeit spielte sie die Hauptrolle in
dem Thriller „Die Mädchenfalle - Der Tod kommt
online“ und neben Benno Fürmann in der
Boxer-Biographie „Die Bubi-Scholz-Story“ von Roland
Suso Richter. Weitere Filme waren u. a. „Der Tunne“
(2001) und „Was nicht passend ist, wird passend
gemacht“ (2002). Doris Dörrie entdeckte sie fürs
Kino und drehte mit ihr den Film „Nackt“ (2002), in
dem Lara an der Seite von Jürgen
Vogel zu sehen war.
Im gleichen Jahr erlangte sie mit internationalen
Produktionen wie „Dr. Schiwago“ (2002) als Tonya und
in „Napoleon“ (2002) an der Seite hochkarätiger
Schauspieler wie Gérard Depardieu, Isabella
Rosselini, Christian Clavier und John Malkovich als
Gräfin Walewksa internationale Bekanntheit. Ihr
Image der rehäugigen, mädchenhaften, naiven Frau
festigte sie maßgeblich mit dem Dreiteiler „Der
Wunschbaum“ (2004). Diesen Frauentyp verkörperte sie
auch als Hitlers Sekretärin Traudl Junge in Bernd
Eichingers Produktion „Der Untergang“ neben Bruno
Ganz als Adolf Hitler.
2005 wurde Alexandra Maria Lara von der Bildzeitung
zur schönsten Deutschen gekürt. Francis Ford Coppola
wurde auf die junge Schauspielerin aufmerksam und
bot ihr eine Rolle in „Jugend ohne Jugend“ an
(2008). 2008 wurde sie auch in die Jury der 61.
Filmfestspiele in Cannes berufen. Darüber hinaus war
sie in einer Reihe weiterer Produktionen zu sehen,
u. a. in „Control“ (2007), wo sie während der
Dreharbeiten ihren Ehemann Sam Riley kennen lernte.
Die beiden sind seit 2009 verheiratet. Ende 2011 war
Lara in einer Hauptrolle in Detlev Bucks „Rubbel die
Katz“ zu sehen.
Alexandra Maria Lara
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
Autogramm
Alexandra Maria Lara Autogrammadresse
Movies
Alexandra Maria Lara Filme
1994 - Stella Stellaris
1996 - Mensch, Pia!
1997 - Sperling und der falsche Freund
1997 - Die Mädchenfalle – Der Tod kommt online
1998 - Tatort – Fürstenschüler
1998 - Die Bubi-Scholz-Story
1999 - Polizeiruf 110 – Sumpf
1999 - Südsee, eigene Insel
1999 - Vertrauen ist alles
2000 - Fisimatenten
2000 - Crazy
2000 - Luftpiraten – 113 Passagiere in Todesangst
2001 - Der Tunnel
2001 - Honolulu
2001 - Leo und Claire
2001 - Liebe und Verrat
2002 - Was nicht passt, wird passend gemacht
2002 - 99€ Film
2002 - Schleudertrauma
2002 - Nackt
2002 - Napoleon
2002 - Doktor Schiwago
2002 - Trenck – Zwei Herzen gegen die Krone
2003 - Der Wunschbaum
2004 - Der Untergang
2004 - Cowgirl
2005 - Vom Suchen und Finden der Liebe
2005 - Offset
2005 - Der Fischer und seine Frau
2006 - Wo ist Fred?
2007 - Control
2007 - The Company
2007 - Jugend ohne Jugend
2008 - Buffalo Soldiers 44 - Das Wunder von St. Anna
2008 - Der Baader Meinhof Komplex
2008 - Der Vorleser
2009 - Hinter Kaifeck
2009 - The City of Your Final Destination
2010 - City of Life
2010 - Vertraute Fremde
2010 - Small World
2011 - Rubbeldiekatz
2012 - Nachtlärm
2012 - Move on
2013 - Rush – Alles für den Sieg