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Er ist ein Multitalent, das weltweit Aufmerksamkeit
erregte. Die meisten kennen ihn als Komiker, aber er war
auch schon als Schauspieler, Drehbuchautor und Produzent
erfolgreich. Mit der Comedy-Serie „Chappelle’s Show“
feierte er in den USA Erfolge bei Kritik und Publikum.
Doch 2005 warf Dave Chappelle überraschend das Handtuch
und zog sich aus Hollywood zurück.
Dave Chappelle - mit vollem Namen David „Dave“ Khari
Webber Chappelle - wurde am 24. August 1973 in
Washington/USA geboren und verbrachte seine Kindheit in
Silver Spring. Schon früh begeisterten und inspirierten
ihn Künstler wie Eddie Murphy oder Richard Pryor. Schon
als Teenager trat er in Comedy
Clubs in Washington und
im New Yorker Stadtviertel Harlem auf. Nach der
Scheidung seiner Eltern studierte er in Washington an
der „Duke Ellington School of Arts“
Theaterwissenschaften.
Nach seinem Abschluss versuchte er zunächst, Erfahrungen
als Stand-up-Comedian zu sammeln. Seine ersten
Gehversuche als Komiker waren allerdings nicht sehr
vielversprechend. Im Washingtoner Apollo Theater nahm er
an der berüchtigten „Amateur Nacht“ teil - und wurde
ausgebuht, so dass er die Bühne verlassen musste. Aber
er ließ sich von diesem Erlebnis nicht unterkriegen, im
Gegenteil.
1992 erregte er die Aufmerksamkeit von Whoopi
Goldberg und er wurde eingeladen, in „Comic Relief VI“
aufzutreten, was eine große Ehre für den jungen Comedian
war.
1993 entdeckte er die Leinwand für sich. In dem Streifen
„Robin Hood: Helden in Strumpfhosen“ übernahm er die
Rolle des „Ahchoo“. Weitere Nebenrollen folgten - in
„Der verrückt Professor“ und „Das große Krabbeln“. Doch
Chappelle wollte mehr. Also schrieb er sich seine erste
Hauptrolle einfach selbst - aus seiner Feder stammte das
Drehbuch zur Kiffer-Komödie „Half-Baked“. Der Film war
durchaus erfolgreich, doch Chappelle kam nicht recht
klar mit den Änderungen, die an seinem Drehbuch
vorgenommen worden waren. Anschließend war er in
weiteren Nebenrollen zu sehen, wie in „Email für dich“
und „Dumm gelaufen - Kidnapping für Anfänger“.
Daneben begann Dave Chappelle Pilotfilme für
Fernsehserien zu schreiben. Allerdings ohne Erfolg.
Seine erste Serie hieß „Buddies“ und wurde nach vier
Folgen wieder abgesetzt. Der Durchbruch kam erst mit
dem
Konzept zu „Chappelle’s Show“, die 2003 im TV-Sender
Comedy Central startete. Mit viel Selbstironie
parodierte er politische Ereignisse und setzte
sexistische Vorurteile oder auch Rassenklischees in
satirische Sketche um, die Publikum und Kritiker
gleichermaßen begeisterten. Er spielte mit seiner
eigenen Herkunft und nutzte verschiedene Akzente und
Sprüche, die er in seinen Shows gebrauchte und die zu
geflügelten Worten wurden. Die DVD zur Comedy-Staffel
wurde zur meistverkauften DVD zu einer TV-Serie.
Zeitweilig galt Chappelle als einer der besten
amerikanischen Stand-Up-Comedians. Zweimal wurde er für
den „Emmy“ nominiert.
2005 geriet Chappelle in die Schlagzeilen, als er
während Dreharbeiten zur dritten Staffel seiner Show
spontan aus dem 50-Millionen-Dollar-Vertrag ausstieg,
weil er mit der Entwicklung seiner Show unglücklich war.
Gerüchte, die daraufhin aufkamen, dass der drogensüchtig
sei, erwiesen sich als haltlos. 2006 erklärte er noch
einmal bei Ophra Winfrey seine Beweggründe: „Ich hatte
irgendwann kein gutes Gefühl mehr bei der Arbeit, anders
als früher. Ich kam mir vor, als würde ich mich
prostituieren.“
Chappelle, der 1998 zum Islam konvertiert war, lebt mit
Ehefrau und seinen beiden Söhnen auf einer Farm in der
Nähe von Yellow Springs in Ohio in der USA. Als er seine
Show aufgab, zog er sich zunächst auf sein Kerngeschäft
als Stand-up-Comedian zurück. 2005 kehrte er dann auch
auf die Leinwand zurück - mit einem Dokumentarfilm. In
dem ging es um eine „Block Party“ in Brooklyn - einem
Konzert- und Comedy Event – bei dem verschiedene
Künstler auftreten. Dave Chappelle fungierte hier sowohl
als Produzent, Moderator und Drehbuchautor.
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1995 - Defekt
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