Biografie Lynyrd Skynyrd Bandhistorie, Members

Die US-amerikanische Rockband „Lynyrd Skynyrd“, die vordem „Lynard Skynard“ hieß, gehört zu den wichtigsten Vertretern des Southern Rock, der vor allem in den 1970er Jahren populär war. Einer ihrer international bekanntesten Titel ist „Sweet Home Alabama“ (1974).
Die Band wurde 1964 in Jacksonville (US-Bundesstaat Florida) gegründet. Ihre Musik ist dem Southern Rock, Hard Rock, Blues Rock, Roots Rock und Country Rock zuzuordnen. Die Texte von „Lynyrd Skynyrd“ greifen vorrangig typische Südstaaten-Themen auf. Diese Südstaaten-Werte drückt die Band auch in ihrem Auftreten und ihrem Flair aus.
Die Band, die hauptsächlich im Süden der USA auftrat, konnte 1968 ihren ersten größeren Erfolg bei einem Wettbewerb verbuchen, als sie eine Single-Produktion im Studio gewann. Die Single selbst floppte jedoch. Nachdem „Lynyrd Skynyrd“ als Vorgruppe durch die Vereinigten Staaten getourt war und Demos produzierte, wurde der Titel „Free Bird“ ihr erster großer Erfolg. Mit ihrem Album „Second Helping“ (1974) erreichten die Musiker schließlich Platz 12 in den US-Charts und erhielten merhfach Platin. Aus diesem Album stammt der Titel „Sweet Home Alabama“.
Zur Popularität hatten neben dem Hit „Free Bird“ auch die Auftritte als Vorgruppe für „The Who“ beigetragen. Unter die Top-Ten in den USA kam 1975 das Album „Nuthin' Fancy“. Der zweite Top-Ten-Hit wurde das Live-Doppel-Album „One More from the Road“, bei dem erstmals der neue Gitarrist der Band, Steve Gaines, und drei Background-Sängerinnen mitwirkten.

Die Tragödie: Der Flugzeugabsturz 1977

Kurz nach der Veröffentlichung ihres sechsten Albums („Street Survivors“, 1977) war die Band per Flugzeug auf dem Weg von Greenville nach Baton Rouge im US-Bundesstaat Louisisna. Die Maschine stürzte nur wenige hundert Meter von einem Flugplatz entfernt in ein Waldgebiet. Während Ronnie Van Zant (Gesang und Songwriting), Steve Gaines (Gitarre), dessen Schwester und der Bandmanager Dean Kilpatrick bei dem Unglück ums Leben kamen, überlebten die übrigen Bandmitglieder schwer verletzt. Die Auslieferung ihres sechsten Albums „Street Survivors“, die wenige Tage nach dem Flugzeugunglück erfolgte, zeigte zunächst noch die Band inmitten von Flammen auf dem Cover. Dies wurde später aus Respekt vor den Opfern ersetzt. Dessen ungeachtet war dieses Album einer der größten Erfolge von „Lynyrd Skynyrd“. In den britischen Charts erreichte es Platz 13, in den US-amerikanischen LP-Charts den fünften Platz.
Der Flugzeug-Absturz kam einer Bandauflösung gleich. Aus dem Rest der Gruppe entstand die „Rossington-Collins-Band“. Zwischen 1980 und 1982 brachte sie zwei Alben heraus.
Zehn Jahre später, als sich 1987 der Absturz zum zehnten Mal jährte, formierte sich die Gruppe „Lynyrd Skynyrd“ neu. Es kamen der Bruder des verstorbenen Ronnie Van Zant – Johnny Van Zant (Gesang) – hinzu, Gary Rossington (Gitarre), Billy Powell (Keyboard), Ed King (Gitarre), Leon Wilkeson (Bass) und Randall Hall (Gitarre). Was zunächst nur als Revival-Band für eine Reunion-Tour gedacht war, auf der 32 Konzerte gespielt werden sollten, erwies sich schließlich so erfolgreich, dass die neue „Lynyrd Skynyrd“-Band 1988 das Live-Doppel-Album „Southern by the Grace of God – Lynyrd Skynyrd Tribute Tour“ herausbrachte.
Seither erschienen regelmäßig neue Album-Veröffentlichungen, bei denen der Southern Rock und die Erinnerung an die verunglückten Bandmitglieder aufrecht erhalten werden.
Am 13. März 2006 wurde die Band in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.

Lynyrd Skynyrd Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.

n.n.v.

Lynyrd Skynyrd Lyrics

n.k.v.

Lynyrd Skynyrd Discografie

1973 - Pronounced Leh-Nerd Skin-Nerd
1974 - Second Helping
1975 - Nuthin' Fancy
1976 - Gimme Back My Bullets
1977 - Street Survivors
1978 - Skynyrd's First and Last 
1987 - Legend
1991 - Lynyrd Skynyrd 1991
1993 - The Last Rebel
1994 - Endangered Species
1997 - Twenty
1999 - Edge of Forever
2000 - Then and Now
2000 - Christmas Time Again
2002 - Turn It Up
2003 - Vicious Cycle
2009 - God & Guns
2011 - Icon: Lynyrd Skynyrd
2012 - Last of a Dyin' Breed

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