Biografie Claire Danes
Lebenslauf Lebensdaten
Die US-amerikanische Schauspielerin Claire Danes
wurde am
12. April 1979 in einen, wie sie es selbst
bezeichnete, künstlerisch sehr kreativen Haushalt in
New York geboren. Ihre Mutter, eine Lehrerin und
Malerin, wurde später die Managerin ihrer Tochter,
ihr Vater ist Fotograph. Die Eltern unterstützten
die künstlerischen Talente ihrer Tochter schon
während deren Kindheit. Im Alter von sechs Jahren
begann Claire Danes, modernen Ausdruckstanz zu
lernen,
drei Jahre später nahm sie Schauspielunterricht am
renommierten Lee Strasberg Theatre and Film
Institute. Parallel zu ihrer Schulausbildung
studierte sie schon als Teenager an der Professional
Performing Arts School in New York und nahm lange
Zeit Unterricht in rhythmischer Sportgymnastik.
Erste Schauspielerfahrungen sammelte die heute Danes in
Off-Broadway-Produktionen wie „Happiness“, „Punk
Ballet“ und „Kids on Stage“. Für letztere Produktion
wurde sie auch als Choreographin tätig. Im Alter von
dreizehn Jahren bekam sie eine Gastrolle in einer
Episode der Serie „Law and Order“, bevor sie zwei
Jahre später die Rolle der Angela Chase in der
Kultserie „My So-Called Life“ spielte, für die sie
mit dem Golden Globe ausgezeichnet wurde. Im
gleichen Jahr erhielt sie erste Engagements in
Hollywood-Produktionen. Auf die Filme „Little Women“
und „How to Make an American Quilt“ mit Winona Ryder,
„I Love You, I Love You Not“ an der Seite der
französischen Schauspiel-Legende Jeanne Moreau oder
das Drama „To Gillian on Her 37th Birthday“ folgte
schließlich die Rolle als Julia in Baz Lurmans
Film-Adaption von Shakespeares „Romeo and Juliet“ an
der Seite von Leonardo di Caprio, die ihr etliche
Auszeichnungen einbrachte und sie zu einer der
gefragtesten Newcomerinnen Hollywoods machte.
1998 nahm sie in Yale das Studium der Psychologie
auf, das sie zwei Jahre später abbrach, um sich ganz
auf ihre Schauspielkarriere konzentrieren zu können.
Es folgten unter anderem Rollen in Filmen wie „Les
Miserables“, „The Mod Squad“, „Terminator 3“,
„Shopgirl“, „The Family Stone“ oder „Me and Orson
Welles“.
In der TV-Biographie „Temple Grandin“ spielte Clare
Danes 2010 die autistische Tierwissenschaftlerin,
die mit ihren gewonnenen Kenntnissen über
Tierpsychologie die wurde.
Ihre erste größere Rolle in einem Kinofilm spielte
Bynes in „Lügen haben kurze Beine“, die erste
Hauptrolle in „Was Mädchen wollen“. Schließlich
erhielt sie ihre Paraderolle in „Hallo Holly“, trat
Methoden der Massentierhaltung und die Art der
kommerziellen Schlachtung von Nutztieren
revolutionierte.
Ihre Darstellung der unter Bipolarer Störung
leidenden CIA-Agentin Carrie Mathison in der
Fernsehserie „Homeland“ wurde ebenfalls von Publikum
und Kritik durchweg positiv aufgenommen. Wie schon
ihre Darbietung als Temple Grandin brachte ihr auch
„Homeland“ seit 2011 zahlreiche Preise, darunter
zwei Golden Globes und zwei Emmys, ein.
Neben ihrer Karriere als Film- und
Fernsehdarstellerin versuchte sie sich auch als
Bühnenschauspielerin.
Im Jahr 2000 spielte sie in
Eve Enslers berühmtem Stück „The Va gina Monologues“,
wenig später übernahm sie die Rolle der Emily Webb
in Thornton Wilders „Our Town“ in der Regie von Bess
Armstrong. Zahlreichen Auftritten im Rahmen von
Produktionen der Künstlervereinigung Performance
Space 122s folgte im
Jahr 2007 ihr Broadway-Debut
als Eliza Doolittle in Bernard Shaws „Pygmalion“ in
der Regie von David Grindley.
Mit ihrem Ehemann und Schauspielkollegen Hugh Dancy
hat Claire Danes einen
im Jahr 2012 geborenen Sohn.
Sie lebt mit ihrer Familie in New York und Los
Angeles.
Claire Danes
Seiten, Steckbrief, Kurzbio etc.
- Die offizielle Claire Danes
Homepage
Autogramm
Claire Danes Autogrammadresse
n.n.V
Movies
Claire Danes Filme
1990 - Dreams of Love
1992 - Law & Order - Skin Deep
1993 - No Room for Opal
1993 - Geoffrey Beene 30
1994 - Lifestories - Families in Crisis
1994 - Betty und ihre Schwestern
1994–1995 - Willkommen im Leben
1995 - The Pesky Suitor
1995 - Dead Man's Jack
1995 - Ein amerikanischer Quilt
1995 - Familienfest und andere Schwierigkeiten
1996 - I Love You, I Love You Not
1996 - Schatten einer Liebe
1996 - William Shakespeares Romeo + Julia
1997 - U-Turn – Kein Weg zurück
1997 - Der Regenmacher
1998 - Gestern war ich noch Jungfrau
1998 - Les Misérables
1999 - Mod Squad – Cops auf Zeit
1999 - Brokedown Palace
2002 - Igby
2002 - The Hours – Von Ewigkeit zu Ewigkeit
2003 - It's All About Love
2003 - The Rage in Placid Lake
2003 - Terminator 3 – Rebellion der Maschinen
2004 - Stage Beauty
2005 - Shopgirl
2005 - Die Familie Stone – Verloben verboten!
2007 - Spuren eines Lebens
2007 - The Flock – Dunkle Triebe
2007 - Der Sternwanderer
2008 - Ich & Orson Welles
2010 - Du gehst nicht allein
seit 2011 - Homeland