*20. März 1967 in Münster
(Deutschland)
Der deutsche Historiker, Journalist
und Fernsehmoderator Wulf Schmiese
absolvierte ein Magisterstudium in
Geschichte, Politikwissenschaft und
Nordamerikanistik an der Freien
Universität Berlin. Er arbeitete
dort am Lehrstuhl für Internationale
Beziehungen und Zeitgeschichte.
Daran schloss sich ein
Forschungsaufenthalt in New York an.
1998 promovierte Schmiese in
Geschichte. Seine Promotionschrift,
„Fremde Freunde“, wurde im Jahr 2000
als Buch veröffentlicht.
Von 1996 bis 1998 absolvierte
Schmiese eine
Journalismus-Ausbildung in Hamburg
und arbeitete unter anderem bei „Die
Zeit“, „Der Spiegel“, und dem
Washingtoner Studio des „ZDF“ bevor
er Hauptstadt-Korrespondent für „Die
Welt“ wurde. 2010 wechselte Schmiese
von der Zeitung zum Fernsehen und
wurde neben Dunja Hayali und Anja
Heyde Hauptmoderator des
„ZDF-Morgenmagazins“. Ab 2017 war
Schmiese Redaktionsleiter des ZDF-„heute-journal“.
Der Moderator zeichnete sich als
Co-Filmautor der Dokumentation „Die
Flüchtlingskanzlerin - Was treibt
Angela Merkel an?“ verantwortlich.
Wulf Schmiese ist verheiratet und
Vater von drei Kindern.