*1973 in Rheydt (Deutschland)
Die deutsche Fernsehreporterin,
Journalistin und Fernsehmoderatorin
Shakuntala Banerjee
ist in einem deutsch-indischen
Elternhaus in Mönchengladbach
aufgewachsen. Sie legte das Abitur
an der Bischöflichen Marienschule
Mönchengladbach ab. Danach studierte
Banerjee Philosophie, Germanistik
und Indiologie. Später kamen noch
Politikwissenschaft und öffentliches
Recht hinzu. Bereits während ihres
Studiums war sie in den
Hauptstadtstudios von WDR und RTL
tätig und sammelte erste
journalistische Erfahrungen. Nach
Beendigung des Studiums half sie
beim Aufbau des Volk Verlages in
München mit und war an der
Universität Erfurt an der Herausgabe
des Lexikons ökonomischer Werke
beteiligt. Im Jahr 2003 kam
Shakuntala Banerjee zum ZDF, ab 2005
war sie dort Reporterin bei dem
Magazin Drehscheibe Deutschland und
dokumentierte den blickpunkt. Daran
anschließend arbeitete sie als
Referentin für die
ZDF-Chefredakteure Nikolaus Brender
und Peter Frey. Ende 2011 berichtete
die TV-Journalistin aus dem
ZDF-Landesstudio Hessen und
wechselte 2015 als Korrespondentin
nach Brüssel. Seit März 2019 ist
Banerjee stellvertretende Leiterin
des Hauptstadtstudios Berlin. Im
Wechsel mit Theo Koll moderiert sie
die Sendung Berlin direkt.
Für ihre Reportage Drogenmetropole
Frankfurt - Der lange Weg gegen die
Sucht wurde Banerjee 2015 mit dem
Medienpreis der
Heinrich-Mörtl-Stiftung zur
Förderung der Aus- und Weiterbildung
von Polizei-Bediensteten des Landes
Hessen ausgezeichnet.