Geboren am
8. Januar 1961 in München.
Die deutsche Journalistin,
Kriminalreporterin und Autorin
Sabine Rückert ist das jüngste Kind
des evangelischen Pfarrers Georg
Rückert und der Sozialaktivistin
Gertrud Rückert. Sie studierte
Kommunikationswissenschaft,
Theologie sowie Markt- und
Werbepsychologie in München. 1988
volontierte sie an der
Axel-Springer-Journalistenschule und
arbeitete zwei Jahre für die
Bild-Zeitung. Danach war sie bis
1991 Nachrichtenredakteurin bei der
"taz" in Berlin und ging 1992 als
Redakteurin zur Hamburger
Wochenzeitung "Die Zeit". Im
November 2012 wurde Sabine Rückert
stellvertretende Chefredakteurin der
Zeit.
Sie erhielt den Theodor-Wolff-Preis
und bekam 2002 den Egon Erwin
Kisch-Preis für ihre Reportage "Die
Mörderin". 2000 erschien das
mittlerweile verfilmte Sachbuch
"Tote haben keine Lobby. Die
Dunkelziffer der vertuschten Morde."
2007 veröffentlichte sie den Titel
"Unrecht im Namen des Volkes. Ein
Justizirrtum und seine Folgen."
Sabine Rückert ist verheiratet und
hat fünf Kinder. Sie lebt mit ihrem
Mann und Mitbewohnern in der Nähe
von Hamburg auf dem Land. Rückert
sagt von sich: "Ich habe mein Leben
lang nur das gemacht, wozu ich Lust
hatte" und ist überzeugt, dass
Menschen dann gut sind, wenn sie
wirklich machen, was sie wollen und
können.