*12.
März 1946 in Rastatt
(Baden-Württemberg)
Der deutsche Gitarrist Ricky King,
der eigentlich Hans Lingenfelder
heißt, brachte sich das
Gitarrespielen autodidaktisch bei.
Nach seiner Schulzeit absolvierte er
zunächst eine Lehre zum Radio- und
Fernseh-Techniker. Daneben studierte
er Musik an der Musikhochschule
Karlsruhe, an der er 1971 das Examen
zum staatlich geprüften
Musikpädagogen ablegte. Ab 1960
spielte Ricky King bereits in
mehreren lokalen Bands. Er war ab
1973 Mitglied der Gruppe „Hit Kids“.
Zudem arbeitet er als Studiomusiker
für andere Kollegen aus der
Schlagerbranche. Seine Solokarriere
begann er 1976, damals noch unter
dem Künstlernamen Cliff King, der er
in Ricky King änderte. Sein erster
Titel war das Instrumentalstück
„Verde“. Seine Gitarreninstrumentals
lehnen sich an den Stil der 1950er
und 1960er an. King veröffentlichte
zahlreiche Alben und Singles. Für
seine Erfolge wurde er 1977 mit der
erstmals vergebenen Goldenen
Stimmgabel als Instrumentalsolist
geehrt. Noch einmal erhielt er die
Goldene Stimmgabel 1994.
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